[zitat=lutz_]
Allerdings muss ich immer etwas improvisieren, weil meine Gerätschaften nicht so luxeriös sind wie bei ihm ...
- trotzdem schmeckt's lecker!
Welche luxuriösen Gerätschaften? Ein normaler Haushaltsbackofen genügt doch völlig. Kneten kann man auch alle Teige per Hand, das dauert halt länger, aber geht gut
Für die Teigreife reicht eine große Plastikschüssel und Frischhaltefolie zum Abdecken gegen Zugluft. Das Einzige, was man wirklich zukaufen sollte, ist ein Backstein.
Ich habe mal mit Sauerteigextrakt eins gebacken das war echt gut, aber das mit dem Vollkorn Roggen Sauerteig war einfach nur flach, ist nicht auf gegangen.
Das könnte daran gelegen haben, dass der im Laden erhältliche Extrakt nur gut ist für das Aroma, aber keine eigene Triebkraft mitbringt. In diesem Fall wäre eine Zugabe von etwas (aber wenig) Hefe noch hilfreich.
Was ist das besondere an einem Garkörbchen?
Du könntest auch einfach ein Salatsieb nehmen, es mit einem Geschirrtuch auslegen und mit Reismehl oder Roggenschrot bestreuen. Das Gärkörbchen lässt aber weniger Luft durch, dadurch bleibt die Teigling-Oberfläche flexibler und kann besser aufgehen.
@lutz_: Deine Baguettes sehen spitze aus!
Ich finde auch, das Backen und Radfahren sehr gut geht. In den beispielsweise 72 Stunden, die der Teig im Kühlschrank verbringt, kann man ziemlich viele Kilometer machen
als Einpersonenhaushalt habe ich schon Probleme mein Bäckerbrot aufzuessen. Wenn man dann noch mal was verschiedenes essen will, kann man sich nur Brot Scheibchenweise kaufen
Das selbst gebackene Brot hält wesentlich länger (d.h. es schimmelt nicht so schnell und wird nicht so schnell trocken) und schmeckt vor allem auch sehr lange sehr gut, manche Brote (die mit einem kleinen Anteil Vollkornmehl beispielsweise) entwickeln mit der Zeit mehr Aroma und werden oft immer noch besser, man sollte sie auch nicht zu früh anschneiden.
Baguettes aus dem Gefrierfach kann man auch sehr gut auf dem Brötchenaufsatz vom Toaster aufknuspern, das geht auch spontan. Von Brot schneide ich öfter ein paar Scheiben ab und friere kleine Stapel davon ein.
Die Dinkelbaguettes finde ich auch großartig, die
Präsidentenbaguettes folgen aber dann gleich anschließend
Außerdem empfehlenswert finde ich u.a. die
Ciabatte (die sind aber eher für Bäcker, die schon etwas mehr Erfahrung im Umgang mit weichen Teigen gesammelt haben).