@Alle:
Vielen Dank für die zahlreichen hilfreichen Antworten!
Dieses Forum ist nach wie vor sein "Geld" wert...
Zur Kette:
Zwar war ich der Meinung, sie damals richtig abgelängt zu haben, aber ich kann (leider) nicht völlig ausschließen, dass ich es nicht evtl. doch vergessen habe. Allerdings wäre das ein dummes Versehen, da ich sonst natürlich immer die Extrempositionen bei Montage neuer Ketten austeste und entsprechend kürze. Vielleicht war ich damals einfach froh, dass das größte Kettenblatt per Nachfeilen endlich auf die Kurbel passte (war ein ziemlicher Mist und kostete viel Zeit, woran ich mich gut erinnern kann). Ist mir trotzdem ein Rätsel...
Ich wäre froh, wenn meine Ritzel 2 Jahre halten würden. Sag mal was über die Kilometerleistungen. Nach 2 Jahren Kette und Ritzel zu tauschen ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung.
Kette u. Ritzel sowie Blätter sind doch schon fast 3 Jahre alt, habe nochmal genau nachgeschaut, wann ich sie wechselte - wie die Zeit verfliegt...
Jedenfalls fährt besagter Freund nicht übermäßig viel, gelegentlich kleinere Wochenendtouren, eine mehrtägige Tour im Sommer von 500-1000 Kilometern und im Alltag Strecken von schätzungsweise nicht mehr als 20-30 Kilometern/Woche. Aber es läppert sich natürlich und irgendwas zwischen mind. 3000 und höchstens 5000 Kilometern sind wohl anzunehmen seit dem Wechsel.
Konkretes:
Wenn alles noch zufriedensctellend schaltet, gibt es keinen Grund zum Wechsel. Wenn es bei klein-klein durchhängt, dann schaltet man eben incht klein-klein. Ein bisschen Kettenöl und gut.

Tauschen kann man dann, wenn es nicht mehr richtig schaltet oder die Kette über die Ritzel rutscht.
Das Schalten geht noch zufriedenstellend, nur beim Runterschalten unter Last fliegt die Kette bei ihm häufiger vom kleinsten Blatt oder rutscht erstmal über das Blatt hinweg, bevor es einrastet. Schaltet man aber vorsichtig und mit "Gefühl", gibt es keine Probleme. Aber wie ich schon sagte, ist der Freund nicht gerade der begabteste/feinfühligste Bediener einer Kettenschaltung; ich habe ihn schon auf diverse Mängel (Schalten unter Last, gelegentliches unbeabsichtigtes Fahren von Extremstellungen) aufmerksam gemacht, aber da er es nicht absichtlich macht, kann er es wohl einfach nicht besser.
PS: Warum lasst ihr den Reifen vom Monteur tauschen?

Selbst Kette und Ritzel einbauen, aber keinen Reifen wechseln können? Irgendwie unlogisch...
Das lag einfach daran, dass wir nicht unnötig Zeit verlieren wollten und der Radladen das Rad ohne zu Zögern sofort angenommen hat noch kurz vor der Mittagspause. Es hat sich einfach so ergeben.
Es gibt ja doch angenehmere Sachen, als unterwegs mit Behelfswerkzeug an (fremden) Rädern rumzuschrauben.
Gruß
gisi