In Antwort auf: thomas-b
In Antwort auf: rohland
..
Müsste ich dann automatisch auch erkennen können, wenn ich den Kettennieter bzw dessen Hebel zu weit herumgedreht habe?
Dann kommt er auf der anderen Seite zu weit raus, das sollte eigentlich klar sein. Genietet hast Du mit dann aber noch nichts. Dazu brauchst Du ein Werkzeug wie z.B. den Revolver des Kasseler Nabenherstellers. Der hat auf der Rückseite einen Anschlag, der das Ende des Bolzens auf der Rückseite aufweitet.
Durch das hin und herschieben wird der Bolzen nicht besser.

Kettennieter (~100€) != Nietdrücker (ab 5€)


Siehe mein Eingangspost:

In Antwort auf: rohland
Habe die C9 bisher immer mit dem vorbereiteten Nietstift in der Kette vernietet. Dazu habe ich den Rohloff Revolver benutzt, und bin so vorgegangen wie in diesem Video erklärt:


Meine Frage bezieht sich also wie gesagt auf das vernieten. Der Moment in dem ich nach Anschlag des Bolzens die letzte halbe Umdrehung mache, um den Bolzen hinten aufzuweiten wie von Dir beschrieben:
Eine halbe Umdrehung ist ja eigentlich eine (relativ) genaue Angabe, wie weit noch zu drehen ist.
Bin mir nur unsicher, ob ich im Zweifelsfall lieber etwas weniger als eine halbe Umdrehung oder etwas mehr als eine halbe Umdrehung machen soll.
Zugleich interessiert mich, welche Folgen es haben könnte, wenn ich zu wenig oder zu viel drehe, die ich direkt nach dem Vernieten noch prüfen kann.