In Antwort auf: JoMo

.Keinerlei Tempoläufe und keine Läufe im angestrebten Wettkampftempo. Nur sehr, sehr lange (bis zu 4 Stunden) und langsame Läufe bei Frequenzen teilweie unter 120 Schlägen (mein max liegt bei 200). Das war fast Walken. Der Effekt: Ich kam absolut locker von den langen Läufen wieder zurück und es wurde mein persönlich schnellster und lockerster Marathon.


Vorsicht, das klappt aber nur, wenn man die nötige Grundschnelligkeit prinzipiell hat. Aus meiner ungeheuer reichhaltigen Erfahrung von genau einem Halbmarathon kann ich nur sagen, dass mir das Training im Wettkampftempo (falls ich das überhaupt als Tempo bezeichnen darf...) gefehlt hat. Ich hatte auch mein Hauptaugenmerk darauf gelegt, dass ich die Strecke locker drauf habe und bekam als Quittung ab km 13 schmerzende Muskeln, obwohl ich gefühlt nur lockeres Joggingtempo (das in Wirklichkeit natürlich deutlich schneller als das Trainingstempo war) lief.
Mein Fazit fürs nächste Mal: die nötige Grundlagenausdauer hab ich unter anderem auch vom Radfahren, *ich* muss Tempo trainieren.

Um aber zum eigentlichen Thema, nämlich dem Radfahren zu kommen. Wenn es da berghoch geht, dann wird jeder Puls steigen, egal was die Pulsuhr dazu sagt. Und in der Ebene bin zumindest ich nicht gefährdet, dass der Puls zu hoch wird.

Martina