In Antwort auf: flameingo
Ich hätte noch einmal das Anliegen Kurbel/Kettenblätter. Normalerweise sagt man ja, Trekking-Übersetzungen sollten größer sein usw. Allerdings ist es doch dann umso schwerer gerade mit viel Gepäck, Steigungen hochzukommen, was sich auf einer Reise durch unterschiedlichste Gegenden schwer vermeiden lässt. Und der Verschleiß von Ketten ist bei kleineren Übersetzungen doch eigentlich auch geringer.
Kann mir ein erfahrener Reiseradler dazu evtl. was sagen ? Hinten ist klar: 11-34, nur vorne bin ich mir noch unsicher ob 22-44 oder 26-48 etc....


Übersetzungen sind mal wieder was sehr persönliches. Bei unserer Norwegentour bin ich mit 12-25 hinten und 30/39/50 vorne gefahren. Das ging, aber kleinere Gänge wären schon angenehmer gewesen. Für meine Freundin hatte ich vorher noch ein paar Bastelstunden eingelegt, um mit dem Rennrad-Umwerfer ein 24er Blatt schalten zu können, so dass sie mit 24/34 unterwegs war -- die Zeit war es wert, und 22/34 wären auch ausgenutzt worden.

Seit ich mich auf höhere Trittfrequenzen umgestellt habe, benutze ich (trotz flotten Tempos) in der Ebene nur noch das mittlere Kettenblatt, das große kommt eigentlich nur noch bei stärkerem Rückenwind oder Gefälle zum Einsatz.

Wenn du dir unsicher und in gebirgigem Gelände unterwegs bist, würde ich zu 22-44 tendieren.

-- saebe