Kürzlich zeigte mir ein Bekannter ein Fotobuch, das ihm seine Frau zu Weihnachten geschenkt hatte. Es wurde von einem ortsansässigen Fotogeschäft (Foto Brenner) aus seinen selbst geschossenen Bildern zusammengestellt.
Ich stelle ja selbst einige Ansprüche an Fotos, aber das hat mich schlichtweg umgehauen.
Der Bekannte, nicht gerade verdächtig, ein Fotofreak zu sein, hatte die Bilder auf einer Canon Ixus der mittleren Klasse geschossen (75er oder so, 8Megpix). Die Formate waren zum teil bis Größe DIN-A-4.
Zu den "Fotofreaks" gehöre ich mit Sicherheit auch nicht. Ich nutze zur Zeit noch meine inzwischen vielleicht schon "vorsintflutliche" Olympus Camedia C-700 Ultra Zoom. Diese Kamera mit 10-fach optischem Zoom bringt nur eine Auflösung von knapp über 2 MB aber selbst davon habe ich ein Fotobuch mit überwiegend 10x15 Fotos und einen Kalender mit DIN A4-Fotos anfertigen lassen. Das Ergebnis wurde auch von kritischeren Zeitgenossen durchweg positiv bewertet. Die meisten meiner Fotos müssen eh ihr Dasein auf einem digitalen Datenträger fristen und werden überlicherweise nur in irgendeiner Verarbeitung wahlweise am PC-Bildschirm oder am Fernseher betrachtet. Ein wesentlicher Mangel meiner Kamera ist, dass auf SmartMedia gespeichert wird. Diese Dinger sind so gut wie nicht mehr erhältlich und selbst manche Cardreader können damit nicht umgehen.
Kurz und gut: Da ich während einer Radreise nur einige nette Erinnerungsfotos machen möchte, dürfte für mich eine "mittelmäßige" digitale Kompaktkamera ausreichen. Vielleicht kaufe ich mir ja mal demnächst so etwas wie die auch schon hier in diesem Gesprächsfaden angesprochene Panasonic mit 18-fachen optischen Zoom.
mfg
- horst -