Wobei gilt: 1/2,3 ist wirklich nur unwesentlich größer, als 1/2,5. Besser sind da schon 1/1,7 bzw.1,6
Was für Zahlen sind das. Ich vermisse eine Einheit! Chipgrößen von 7,4 x 5,6 mm sind mir geläufig. Die Frage nach der Chipgröße kann man immer noch beim Fachhändler stellen. Ich kenne den Markt nicht im Detail.
Eine Faustregel ist jedenfalls, je größer das Objektiv, desto größer ist der Chip. Die Chips werden ja gerade immer kleiner, damit die gesamte Kamera immer winziger werden kann.
1. Die StiWa testet seit es sie gibt Kameras, scheint ein Lieblingfeld zu sein. Nahezu immer erwiesen sich die Ergebnisse in meinen und überhaupt nicht nur in diesen Augen als weitgehend unqualifiziert. Die praktischen Erfahrungen mit Akkus der Anwender, von denen ich gehört habe, auch hier im Forum, zeigen nicht diese Werte.
Die StiW testet Digiknipsen, weil die derzeit interessant sind - was man ja auch hier im Forum sieht. Und da Kameranutzer selten reproduzierbar sagen können, wie viele Aufnahmen sie mit einer Akkuladung machen, halte ich die im Labor erzielten Messungen der StiWa - denen im Übrigen die Hersteller nicht widersprechen - für aussagekräftiger. Mach doch mal eine Umfrage.
2. Sollte tatsächlich der Originalakku so schwach dimensioniert sein, ist das Ausweichen auf Batterien nicht hilfreich, zumal, wenn es so in die Wildnis geht, daß man nicht einmal an Strom kommt. Denn Batterien halten durchaus nicht wesentlich länger als Akkus, oft sogar deutlich kürzer. Dann schleppt man haufenweise Batterien mit sich herum: in der einen Tasche die vollen, in der anderen die leeren. Da ist es doch wesentlich sinnvoller, sich einen oder mehrere Wechselakkus anzuschaffen, die können den Job dann so einige 100 Male.
Ja, nur sind diese Kriterien gegenseitig ausschließend - nicht logisch, aber angebotspraktisch. Kenne keine Kamera mit hervorragendem Rauschverhalten, optischem Sucher und AA Schacht.
Andreas
Richtig, der Stromverbrauch von Digiknipsen ist sehr unterschiedlich - die StiWa sagt es dir im Detail. Auch wie empfindlich Digiknipsen auf Spannungsabfall reagieren (weswegen Batterien wenig geeignet sind), sagt sie dir. Die geringe Leistung liegt nicht unbedingt in der Akkuleistung - das habe ich auch nicht behauptet. Aber immer mehr Features und vor allem die großen TFT-Bildschirme fressen jede Menge Strom. Das sollte man als Käufer berücksichtigen.
Ich habe mir gerade deswegen die Powershot A 610 gekauft, weil sie noch 4 statt 2 AA-Akkus hat und einen größeren Chip als die Nachfolger und einen optischen Sucher hat. Außerdem ist der Bildschirm drehbar. Die A 610 reagiert weniger empfindlich auf Spannungsabfall als andere Kameras. Man kann also nicht nur vielleicht 5 sondern fast 100 Bilder auch mit Batterien machen.
Für den Einsatz abseits ausgetretener Pfade ist nicht immer das neueste Modell auch das geeignetste. - Aber das muss Jeder für sich entscheiden.