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#1438405 - 06.07.20 11:34
Aktuell Corona-Camping Tschechien/Österreich
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Ich weiß es gibt einen allgemeinen Corona-Faden, den finde ich aber inzwischen nicht mehr sehr übersichtlich und erwarte auch nicht dass jemand, der etwas über Tschechien weiß extra reinschaut und nach meinem Beitrag sucht. Wir wollen im August mit der Bahn bis Bratislava oder Wien, ab da ein Stück die Donau flussaufwärts und dann quer durch Tschechien (wahrscheinlich nähe Moldau)bis Dresden. Gibt es aktuelle Erfahrungsberichte, sind die Campingplätze normal offen, kann man spontan aufschlagen oder muss man vorbuchen? Vielen Dank im Voraus. Wir haben uns entschieden, keine weiteren Corona Fäden zuzulassen. HINWEIS ZUR CORONAKRISE (Dies & Das) Wenn jeder jetzt einen Faden zum Camping in 27 EU Ländern aufmacht, dann blickt hier keiner mehr durch.
kleiner Tipp: Wien-Prag-Berlin (Länder)
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Geändert von Juergen (06.07.20 12:14) |
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#1438470 - 06.07.20 19:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: DebrisFlow]
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Hallo, Andy, Ich hatte ursprünglich in etwa das Gleiche vor, von der Donau über Lipno-Ceske Krumlov, dann westlich an Prag vorbei nach Litomericeund dann an der Elbe nach Dresden zu fahren und hatte im Vorfeld einige potentielle CPs in Tschechien und Österreich angeschrieben. Nicht alle haben geantwortet, aber die, die geantwortet hatten, antorteten positiv.
Dann habe ich mich aber doch entschlossen (vor allem aus Versändigungsgründen) die Donau rauf zu fahren, von der österreichisch-ungarischen Grenze bis Bayern rein. In Österreich habe ich dann jedoch nicht die CPs angefahren, die ich eigentlich geplant und angemailt hatte- irgendwie ging mein Zeitplan nicht auf. Die dann jeweils angesteuerten CP habe ich zwei-drei Stunden vorher telefonisch kontaktiert, alles ging problemlos. In Österreich war an der Donau auf den CP nicht viel los. Abstand halten war kein Problem. In Bayern (Winzer-Neßlbach) musste ich dann einen Fragebogen ausfüllen und im Sanitärgebäude war Maskenpflicht (den CP hatte ich angemailt und die Antwort erhalten: einfach kommen), in Österreich verlief alles wie früher. Das Maskentheater in Bayern war mir dann doch etwas zuwider, so dass ich von Schwandorf mit dem Zug nach Leipzig gefahren bin. Unterwegs traf ich einen, der eben diese Strecke von der Elbe zur Donau in Gegenrichtung fuhr, und von keinerlei Problemen in Tschechien berichtete, aber der war ein Wildzeltler.
Gut, dass die Archies-App auch Telefonnummern enthält
VG z.Zt. aus Leipzig Martin
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#1438471 - 06.07.20 19:16
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: DebrisFlow]
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Ich werde ab Ende der Woche auch in der Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen unterwegs sein und werde mich wohl überraschen lassen, was Campingplätze angeht. Vorher anrufen geht auch nicht immer, da nicht überall Englisch gesprochen wird. Wenn aber schon jemand Erfahrungen hat sammeln können, würden mich die auch interessieren.
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Gruß, Arnulf
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#1438701 - 08.07.20 17:24
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Bin zz. in CZ an der Moldau Richtung flussabwärts. CP alle geöffnet. Alles gut hier. Keine Einschränkungen. Überall Platz. Entspannt wie ohne Covid 19. Lg Reinhard Meine ungefähre Tour
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Hauptsache: Allzeit genügend bar auf den Pneus
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Geändert von Bahnhofsradler (08.07.20 17:31) |
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#1438801 - 09.07.20 09:12
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bahnhofsradler]
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Moderator
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Danke Reinhard,
das klingt gut. Morgen geht es nach Wien und dann zunächst in die Slowakei. Wenn es dort und in den anderen Ländern, die ich besuchen werde, ähnlich aussieht, wäre das prima. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen ...
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Gruß, Arnulf
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#1438810 - 09.07.20 09:45
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Meine RentnerTruppe radelt im September von Wien über die Slowakei nach Ungarn (kein Camping). Haben heute noch mal die Einreise/Ausreise Regeln für drei Staaten gecheckt, aktuell keine Probleme für Deutsche.
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Off-topic
#1438824 - 09.07.20 11:28
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: immergegenwind]
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Moderator
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Das klingt alles gut! Im Augenblick ist sowieso meine größere Sorge, ob ich morgen mit dem Zug wirklich in Wien lande. Da zwei ICEs dabei sind, wäre ein Verpassen der Anschlüsse wirklich schlecht. Leider sind meine Erfahrungen mit der Pünktlichkeit der DB sehr schlecht
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Gruß, Arnulf
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Off-topic
#1438829 - 09.07.20 11:51
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Wünsche dir Ausnahmebedingungen, will heißen, ausnahmsweise Normalbedingungen.
Meine Pläne haben sich ja nun doch, wie nicht auszuschließen, kurzfristig geändert und eine gewisse überdurchschnittliche Flexibilität scheint von Nöten zu sein. Der Schlenker rund ums nördliche Westmittelmeer ist gestorben, die Zustände in Spanien sind mir zu suspekt, was nicht heißt, daß man irgendwie in die Zukunft schauen könnte.
So habe ich zB nach der Einreise nach Griechenland in einem Hotel einmal eine und dann nochmal zwei Nächte gebucht. Sollte ich also diese ominösen 36 Stunden festgehalten werden, brauche ich nur diese erste Nacht zu bezahlen.
Noch bin ich aber nicht weg und noch bin ich nicht wieder wie gedacht zurück. Kann überall alles passieren.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (09.07.20 11:52) |
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#1438852 - 09.07.20 14:13
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Moderator
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Hier eine sehr übersichtliche Seite der EU mit allen Einschränkungen bei der Ein- und Ausreise. https://reopen.europa.eu/de
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1438866 - 09.07.20 16:23
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: iassu]
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Moderator
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... also doch Griechenland - mal was Neues Ich verbringe ja normalerweise recht viel Zeit (auch weil es Spaß macht) mit der genauen Planung eines GPS-Tracks. Diesmal wurde der recht schnell gestrickt. Die letzten 1000 km habe ich gestern über den Haufen geschmissen, da ich realisiert hatte (Street View sei Dank), dass meine ursprünglich durch Polen geplante Route zu flach und zu eintönig war. Nun bin ich mit der Strecke näher an die Grenze zu Tschechien gerückt und habe die Höhenmeter nach oben "getunt". Da ich ja nie Unterkünfte vorab buche oder Zwischenziele plane, lese ich hier doch recht beruhigt, dass man wohl doch gut unterkommen kann. Dir viel Spaß in Griechenland!
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Gruß, Arnulf
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#1438867 - 09.07.20 16:29
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Juergen]
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Moderator
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Danke für den Tipp, Jürgen. Die Seite ist recht interessant!
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Gruß, Arnulf
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#1438870 - 09.07.20 16:32
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen ... Du kannst beruhigt sein. Ich fahre erst am 7.8. los.
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#1438872 - 09.07.20 16:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen ... Du kannst beruhigt sein. Ich fahre erst am 7.8. los. Glück gehabt ... Im Augenblick sieht es so aus als ob ich Samstag und Sonntag noch mit leichtem Regen rechnen muss, danach soll es wieder sonnig sein ...
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Gruß, Arnulf
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#1438874 - 09.07.20 17:15
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Danke für den Tipp, Jürgen. Die Seite ist recht interessant! Aufpassen! Österreich verschärft die Maßnahmen und wird vorrausichtlich die Grenzen zu Slowenien und Ungarn schließen, um den Reisefluss in und aus dem Balkan zu unterbinden. Grenzkotrollen zu diesen Grenzen wurden schon wieder eingeführt, das ist auf der von Jürgen verlinkten Seite noch nicht mit aufgeführt. Wie haben heute in der Firma eine Mitteilung bekommen, wo vor Reisen in alle Balkanländer, auch Kroatien, sowie Slowakei gewarnt worden ist, auch auf den Hinblick mit eventuellen Grenzschließungen zu diesen Ländern aufgrund ansteigender Infektionszahlen. Sowas haut unsere Reisestelle nicht mal so eben raus.
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Geändert von Thomas1976 (09.07.20 17:17) |
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#1438876 - 09.07.20 17:48
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Moderator
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Im Augenblick gibt es noch keine Einschränkungen und ich denke, dass ich am Samstag ohne Probleme in die Slowakei einreisen werden kann. Natürlich kann immer mit Änderungen gerechnet werden, da ja lokale Infektionshäufungen auftreten können (siehe z. B. Güterloh). Ich werde daher wohl immer wieder einmal einen Blick auf die aktuellen Reisewarnungen werfen.
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Gruß, Arnulf
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#1439027 - 10.07.20 17:03
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Thomas1976]
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Keine Panik. Wir Reiseradler fliegen unterm Corona Radar.
Was mir wirklich Sorgen macht auf dieser Reise sind die Wälder hier an der Moldau.Tausende von Fichten und Kiefern sind abgestorben. Wälder mit grauen Flecken. Es ist viel zu trocken. Zeltnägel musste einhämmern.
Schöne Tage - Reinhard
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Geändert von Bahnhofsradler (10.07.20 17:10) |
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#1439035 - 10.07.20 20:38
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bahnhofsradler]
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Keine Panik. Wir Reiseradler fliegen unterm Corona Radar. Hoffentlich hast du Recht... Wir radeln demnächst von daheim nach Österreich und in die Schweiz - bin gespannt, was am Bodensee auf den Radwegen an Grenzkontrollen auf uns wartet. Und kontrollieren werden sie wohl selbst da, denn aus den Risikogebieten könnte man ja auch per pedales anreisen... Diesen Sommer radelt wohl keiner ohne ein irgendwie mulmiges Gefühl. Was mir wirklich Sorgen macht auf dieser Reise sind die Wälder hier an der Moldau.Tausende von Fichten und Kiefern sind abgestorben. Wälder mit grauen Flecken. Es ist viel zu trocken. Mir auch, und nicht nur dort. Wenn ich bei uns im Strohgäu vom Balkon auf den Wald blicke, meine ich, ich blicke auf ein Leichenschauhaus Das alles ist viel schlimmer als die ganze Corona, auch wenn's die hohe Politik gerne ausblendet. Ich jedenfalls würde sehr gerne durch den Regen radeln, von mir aus tagelang... Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Geändert von Cruising (10.07.20 20:43) |
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#1439051 - 11.07.20 08:14
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Also ich bin im Juni (mein Urlaub) mehrmals tagelang durch Regen geradelt und hätte dieses Erlebnis gerne abgegeben. Das Wasser stand teils im Wald. Trockenheit scheint eher lokal oder es sind noch Auswirkungen vom eher trockenen Winter. Auf dem Vogesenhauptkamm (aber nur dort) sind alle Buchen abgestorben. Das sieht grausig aus. Weil es aber keine anderen Baumsorten betrifft, mag das auch ein Pilz oder Käfer etc sein. Arg trocken war der Boden nicht, die Entwässerungsgräben waren gut gefüllt. Zum Thema: Zwischen Deutschland und Frankreich und Frankreich und der Schweiz, gab es an kleinen Straßen und grünen Übergängen bis in der letzten Woche keine Kontrollen. Ich kann mir vorstellen, dass das auch zwischen der Schweiz und Österreich der Fall ist. Gruß Nat
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#1439053 - 11.07.20 08:36
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Cruising]
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Ich bin gerade von Saarbrücken nach Venedig geradelt. Keinerlei Grenzkontrollen oder irgendwelche Nachfragen. War in DE, FR (Elsass), CH, A, IT. Alles völlig entspannt, wenn auch atmosphärisch anders. Route war DE Saarbrücken, FR Strasbourg, DE Dunningen im Schwarzwald, Überlingen (am Bodensee), CH Horn (am Bodenssee), AT Bludenz, Pfunds (Tirol), über CH nach IT Prad am Stilfserjoch, Auer, Lago Di Caldonazzo im Valsugana, Bassano del Grappa, Venedig. Start war am 22. Juni mit ein paar Stopovers. Maskenpflicht in Geschäften und im öffentlichen Verkehr fast überall, dürfte nun auch in der CH wieder verpflichtend sein. Quartier: ganz einfach. Schlafe in Pensionen und Hotels, es ist alles ziemlich leer, auch in Südtirol. In Venedig massenhaft Angebote. Buffets (Frühstück) unterschiedlich geregelt, zumindest zu meiner Reisezeit. Venedig: ist ziemlich leer hier, bin am 8. Juli angekommen und bleibe eine knappe Woche. Keinerlei Menschenmassen oder Gedränge, selbst der Markusplatz ist fast leer. Am Lido ein wenig mehr los. Quartier habe ich in Santa Croce bezogen, nur 5 Minuten und eine kleine Brücke von der Piazzale Roma entfernt. Kurz und gut: diese Reise war eine wunderbare Idee. Aufpassen auf Hotspots, wie derzeit in Vicenca. Und halt Hände desinfizieren beim Betreten und Verlassen von Lokalen oder ähnlichem. Liebe Grüße Mado
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#1439059 - 11.07.20 12:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Mado]
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Das deckt sich ziemlich genau mit meiner Erfahrung. Von München kommend bin ich hinter dem Sylvensteinsee nach Österreich und am Brenner nach Italien eingereist, beides ohne jegliche Grenzkontrollen. Im Moment befinde ich mich in Sterzing, mein Ziel ist ebenfalls Venezia. Der Bericht von der relativ leeren Stadt macht mir Hoffnung; genau darauf hatte ich spekuliert. In allen drei Ländern habe ich bisher überall spontan ein Zimmer bekommen. Am entspanntesten empfand ich es in Österreich, da es dort - jedenfalls in Tirol - keine Maskenpflicht in Geschäften, Hotels und Restaurants gibt. Hier in Südtirol ist es diesbezüglich ähnlich wie in Deutschland.
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Geändert von CarstenR (11.07.20 12:04) Änderungsgrund: Rechtschreibfehler korrigiert |
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#1439076 - 11.07.20 16:04
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Bartoli]
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Österreich: ich pendele seit Jahren jede Woche zwischen Deutschland und Österreich und habe wieder (wenn auch weniger) Reiseradler im Grenzgebiet gesehen. Grenzkontrollen gibt es nicht mehr.
Wir waren letzte Woche in Lienz auf einem CP, Auslastung 20 %. Der Betreiber erwartet für den Sommer keine wesentlich Steigerung und beklagte das Ausbleiben der zahlenstarken Niederländer. Bei einer Rundtour habe ich noch andere CP gesehen, da war die Auslastung ähnlich bzw. noch geringer.
Wir haben unsere Radreise Barecelona-Basel ab 08.08. gestrichen, weil uns das Risiko zu hoch ist, dass Frankreich zu der Zeit die Grenze zu Spanien schließt - in dem Fall säßen wir mit Rädern dort fest. Daher haben wir umgeplant, den lange vorher gebuchten Flug storniert und werden Tschechien durchradeln.
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Geändert von LeTank (11.07.20 16:05) |
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#1439095 - 11.07.20 18:49
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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Ich bin heute in Kutna Hora auf einem CP angekommen. Hier herrscht zur Zeit Maskenpflicht zumindest für das Personal. Auch in der Stadt viele Maskenträger unterwegs
CP Personal sagt, dass dies nur für Kutna Hora gelten würde.
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#1439100 - 11.07.20 20:11
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Mado]
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Beiträge: 1.868
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Ich bin gerade von Saarbrücken nach Venedig geradelt. Keinerlei Grenzkontrollen oder irgendwelche Nachfragen. War in DE, FR (Elsass), CH, A, IT. Alles völlig entspannt, wenn auch atmosphärisch anders… - ...Quartier: ganz einfach. Schlafe in Pensionen und Hotels, es ist alles ziemlich leer, auch in Südtirol. In Venedig massenhaft Angebote. Buffets (Frühstück) unterschiedlich geregelt, zumindest zu meiner Reisezeit. Danke dir (und allen anderen, die geantwortet haben) für die ermutigenden Infos Meine Sorge war, dass wir an dem einen Tag, wenn wir von Oberschwaben nach Feldkirch/Österreich radeln und zuerst nahe Bregenz die Grenze zu Österreich überqueren und dann wenig später die zur Schweiz (weil es auf der Schweizer Rheinseite so gut rollt) zwei- bzw. dreimal eine Stunde in einer Grenzkontrollschlange stehen. Dann schaffen wir die 100-km-Etappe nicht – wir haben nämlich (wie immer in den letzten Jahren und nach etlichen schlechten Erfahrungen) alle Quartiere vorgebucht. Wäre jetzt für diese Tour vielleicht tatsächlich nicht nötig gewesen. Na denn… @Nathalie: Während ihr im Elsaß wart haben wir unsere Schwarzwald-Kaiserstuhl-Runde absolviert (du erinnerst dich) und sind auch ein paarmal gehörig nass geworden. Es gibt halt Gebiete, die aufgrund ihrer Geografie generell mehr Niederschlag abbekommen, und dazu gehören eben die Schwarzwaldhöhen und auch der Vogesen-Hauptkamm. Aber das hier Trockenheit scheint eher lokal oder es sind noch Auswirkungen vom eher trockenen Winter. kann ich nicht so stehen lassen, nix für ungut Diese vor wenigen Jahren noch undenkbare Häufung von Omega-Hochs über Süddeutschland kommt klar vom Klimawandel, und dass die seit Messaufzeichnungen trockensten Jahre fast alle nach 2000 waren (die schlimmsten 2015, 2018 und 2019, und 2020 scheint sich nahtlos einzureihen) ist leider Fakt, was du etwa hier und noch in etlichen anderen Quellen bestätigt finden wirst – auch wenn es ein paar Regionen gibt, wo die Dürre nicht ganz so krass ausgefallen ist. Aber ich lass‘ das hier jetzt lieber mal… Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Geändert von Cruising (11.07.20 20:13) |
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#1439131 - 12.07.20 10:49
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: CarstenR]
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Am entspanntesten empfand ich es in Österreich, da es dort - jedenfalls in Tirol - keine Maskenpflicht in Geschäften, Im Radio kam eben, dass die Österreicher die Maskenpflicht wieder landesweit einführen wollen. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#1439200 - 13.07.20 07:16
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Uli]
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Ja, in Oberösterreich. Sonst gibt es keinen Grund dafür. In Oberösterreich ist ein Cluster auf gepoppt, den werden wir wieder los.
lg! georg
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#1439333 - 14.07.20 16:24
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Keine Ahnung]
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@alle, die in Richtung Südosteuropa reisen wollen:
Ungarn schränkt ab morgen seine Grenzen für diejenigen ein, die aus ungarischer Sicht aus einem gelben (Rumänien, Serbien) oder roten Land (Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Nordnmacedonien, Albanien.
Wer aus einem gelben Land einreisen möchte, muss 14 Tage in Quarantäne oder er muss einen Nachweis erbringen, dass er in den letzten 5 Tage zweimal innerhalb von 48 Stunden negativ getestet wurde.
Nichtungarischen Staatsbürgern wird die Einreise aus einem roten Land verwehrt.
Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien, Tschechien und die Slowakei sind momentan grün. Die Lage wird jede Woche neu bewertet.
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#1439352 - 14.07.20 18:34
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: martinbp]
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Hallo, ich will nur kurz berichten.....dass ich heute problemlos von Schweden nach Polen mit der Fähre übergesetzt habe. Keinerlei Kontrolle in Polen..... in Schweden wurde vor dem boarding auf die Fähre lediglich die Temperatur vor der Stirn gecheckt..... Nun freue ich mich suf Danzig und die polnischen Ostseebäder.
Das die Reisewarnungdes RKI für Schweden auch heute aufgehoben wurde hat sich wahrscheinlich schon rumgedprochrn.... lg aus Danzig, Helmut
Von meinem Samsung Galaxy Smartphone gesendet.
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#1439594 - 16.07.20 16:43
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: wetterfest]
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wir wollen morgen auf den campingplatz in Lauterbourgh, also da wo das Forumstreffen mal war.
Weiß jemand wie die Campinglage in Frankreich gerade ist?
Kann man da spontan anreisen? Bei der Reservierungsanfrage steht dass man mind 1 Woche reservieren soll.
Danke schon mal Rennrädle
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#1439610 - 16.07.20 18:02
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: Rennrädle]
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das ist unterschiedlich. Es haben einige Campings ganz geschlossen. Die, die geöffnet haben, verhalten sich in ihrer überwiegenden Mehrheit wie sonst auch. Ich habe bisher nur wenig Einschränkungen miterlebt (bei manchen ist ein Teil des Sanitärs mit Absperrband versperrt, bei den meisten ist alles wie sonst auch). Lauterbourg ist bei vielen Stammgästen beliebt, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich kein Platz für ein Zelt findet. Auch für eine Nacht, zumal mit dem Rad. Ansonsten: Ruf da kurz an oder schicke eine Mail. Auch die neuen Pächter verstehen vermutlich zumindest Dialekt. Alternativ: Der Camping in Seltz ist nicht weit weg. Drauf war ich aber noch nie, das ist einfach zu nah. Aber es hat auch einen See mit Sandstrand, zwei nette Lokale am Rhein und einen Super U. Und melde Dich mal, wenn Du dort bist Gruß Nat
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#1439612 - 16.07.20 18:07
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus
[Re: natash]
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Danke für den anderen Tipp. Angerufen und per kontaktformular hab ich schon. Den Anrufbeantworter auf französisch versteh ich nicht wirklich. Und dann noch meine Ungeduld...
Könnte dann auch Richtung Dahn gehen.
Gestern haben wir 4 bis 5 Campingplätze in der Gegend von Pottenstein angefragt, alles ausgebucht
Grüße Renata
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Geändert von Rennrädle (16.07.20 18:11) |
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