Wenn der neudeutsche Bezeichnungsunfug nicht dabeisein muss, dann ist das eine geradezu ideale Kombination, die ich oft und gerne mache. Viele Wanderwege wurden offenbar von Leuten angelegt, die sich gar nicht vorstellen können, dass jemand ohne persönlichen Stinker anrückt. Viele Ausgangspunkte erreicht man mit dem öffentlichen Verkehr einfach nicht und gierige Taxiunternehmer muss man nicht noch gieriger machen. Für »gemütliche Anreise mit dem Fahrrad« kann ich aber keine Zeit verheizen, dazu sind so einige feine Wandergebiete einfach zu weit weg.
Sofort fällt mir Korsika ein, auch auf den Kanaren bietet sich diese Kombination an. Nur vergiss »Radschuhe«, die sind beim Wandern im Hochgebirge völlig fehleingesetzt. Noch ungeeigneter wären höchstens Schwimmflossen. Stabile Bergstiefel machen sich wesentlich besser.
Das Fahrrad mit Gepäck habe ich mehrfach zwei oder drei Nächte stehengelassen. Ein bisschen lästig ist das Umladen aus den Taschen in den zum Wasndern nötigen Rucksack. Den auch beim Fahren auf dem Buckel zu haben ...nein, danke.

Falk, SchwLAbt