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#1396900 - 18.08.19 09:47
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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AndreMQ
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.... Die "älteren" oder einfacheren Geräte eTrex 30 oder GPSMap 62s sind hierfür ideal. Sie sind robust, brauchen sehr wenig Energie und sind immer ablesbar, und zeigen nur die notwendige Information, sodass ich nicht in Versuchung gerate, ständig auf sie zu starren oder mit ihnen herumzuspielen. Im Prinzip fungieren sie für mich als ein Ersatz der Karte, in die ich meine Tour eingezeichnet habe, mit dem Luxus, dass mir die aktuelle Position immer angezeigt wird und ich mir auch einmal einen Weg vorschlagen lassen oder einfacher einen "POI" suchen kann. So praktiziere ich das trotz Locus-Pro auch, sogar noch mehr "basic" mit eTrex10 und Track (wenn überhaupt nach Track gefahren wird). Diese Kiste hat noch nicht einmal eine Karte, wozu auch, wenn ich in Richtung des Tracks gucke, ist doch da die Realitität und wenn Track, dann war doch vorher klar, wo es lang geht. Das Locus-Pro-bestückte SmartPhone ist in der Tasche und wird fast nie aktiviert. Das eTrex heizt sich in der Sonne an die 50°C und darüber auf - und das darf es auch, weil die Spec. bis 70°C geht und die vom SmartPhone bis 35°C. Die Navi-Apps haben eine wirklich beeindruckende Qualität und Funktionalität und können wohl mehr als die Garmins. Kann jeden verstehen, der darauf umsteigt. Mir sind sie zu aufgebläht, zu fummelig und für das kleine Zielgerät "SmartPhone" überladen. Mich öden sie damit nur an. Das Zielgerät SmartPhone ist mir aber viel zu wichtig (Kontakte, Mails, WhatsUp, FB, TW, die ganzen Push-TAN-Apps, Akku-Pflege, ......), als dass ich es mechanisch oder thermisch gefährden möchten. Das Teil hüte ich mehr als die Geldbörse . Wenn, käme nur ein separates SmartPhone an den Lenker - aber da hängt dann die nächste Kiste und der Forumslader und ..... und beim Rad spart man Gewicht, 1000€/1kg Einsparung.
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Off-topic
#1396904 - 18.08.19 10:06
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Nochmal zu Locus. Ich finde das immer unglaublich kompliziert und unlogisch, wie man Karten installiert. Jedes, wirklich jedes Mal muss ich lang und breit im Internet recherchieren, wie das geht.
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#1396908 - 18.08.19 10:29
Re: Garmin oder was?
[Re: Axurit]
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wenn Du dir von den Tracks in BaseCamp eine transparente Karte bastelst und diese img.Datei aufs Garmin ziehst könntes Du das genauer beschreiben ?
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#1396920 - 18.08.19 11:47
Re: Garmin oder was?
[Re: Juergen]
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Fassen wir zusammen: "Ein Leben ohne Garmin ist möglich, aber sinnlos""Ein Leben ohne Smartphone ist sinnlos, aber möglich" Was ist falsch Beides ...
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Gruß, Arnulf
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#1396965 - 18.08.19 17:40
Re: Garmin oder was?
[Re: JoMo]
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ganz früher: Vista HCX ab 2010: Garmin eTrex 30 erste Generation (wird immer noch hin und wieder als backup verwendet) seit 2019: Garmin Edge Explore
Weil ich zusätzlich oft und gerne nur mit dem Rad geocachen will > Smartphone Samsung Galaxy S7 mit z.B. komoot. Einfach weils via geocaching app schneller zum navigieren geht, ohne Umwege über Zeugs extra aufs Gerät spielen. Wenn unterwegs neue caches in der Homezone erscheinen hab ich die am eTrex immer nie gehabt, aber so mit Smartphone kann ich sofort dahin und hab alle Infos an Bord. Dafür hab ich mir jetzt extra die neue SKS Halterung inkl. Powerbank im Abverkauf Schnapper (letztes Bundle) gegrabscht, dann kann ich es mit Kippfunktion bombenfest am Lenker befestigen, auch im Gelände, und hab sogar direkt ne 5000er Powerbank mit Induktivladefunktion an Bord, was nochmal einiges bringt. Das Teil hat dann sogar ne Lampenhalterung, da kann dann demnächst wenn es wieder früh dunkel wird die Lupine dran.
Für mich gibt es für jede Anwendung auch ein passendes Navi. Irgendwie hat es noch keins geschafft alles zu können was ich möchte. Daher für Sport und Mehrtagestouren wo ich mal ab und zu an ne Steckdose komme halt das Edge (den Smartphone Akku möchte ich hier explizit für Notsituationen aufsparen), für Spiel und Spaß in der Homezone das Smartphone und für Expeditionen zum Po der Welt das alte eTrex. Fertig.
Man muss halt schauen was man will, mein Smartphone kann schon auch Regen ab, aber im Monsun mag ich dann doch lieber ein dichtes Garmin am Lenker haben, man kann es sonst ja auch kombinieren, wenn man 1-2 Powerbanks dabei hat, die echt nicht viel wiegen inzwischen, dann kann man auch mal 4-5 tage ganz ohne Steckdose auskommen und trotzdem alles nutzen was man so mag. Für Spielanwendungen ist das Smartphone super da es auch zig Zusatzapps und Infos auf einmal bietet. Für Sport wie gesagt eins das auch diverse Sportfunktionen mitbringt und nen gescheiten Touchscreen hat und wenn man ohne Lademöglichkeit sonstwohin will sollte es nen Wechselakku bzw. halt nichts fest verbautes haben und einiges ab können.
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#1396968 - 18.08.19 18:03
Re: Garmin oder was?
[Re: Juergen]
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Ist das auch bei modernen Garmins notwendig so einen Aufwand zu betreiben nur um einen Track einblenden zu lassen?
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#1396970 - 18.08.19 18:07
Re: Garmin oder was?
[Re: StefanTu]
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Nein - Tracks können natürlich direkt geladen werden und man kann sie auf der Karte einblenden lassen. Den Track als "Karte" abzuspeichern ist z. B. für mich nur eine Art "Reserve". Ich hatte bisher einmal den Fall, dass ein Teiltrack (ich teile ja meinen Track in Teile, weil ich das angenehmer finde) plötzlich nicht mehr lesbar war. Da half mir die transparente Karte, die nur den Gesamttrack enthielt.
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Gruß, Arnulf
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#1396972 - 18.08.19 18:20
Re: Garmin oder was?
[Re: IndianaWalross]
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Dafür hab ich mir jetzt extra die neue SKS Halterung inkl. Powerbank im Abverkauf Schnapper (letztes Bundle) gegrabscht, dann kann ich es mit Kippfunktion bombenfest am Lenker befestigen, auch im Gelände, und hab sogar direkt ne 5000er Powerbank mit Induktivladefunktion an Bord, was nochmal einiges bringt. einen integrierten NFC-Chip haben meine Geräte, auch wenn ich keine Ahnung habe, was das sein soll. Interessiert mich auch nicht, habe ich noch nie vermisst. Allerdings werde ich beim nächsten Streichelhändy darauf achten, dass es auch eine kabellose Ladefunktion hat, wird man doch immer öfter damit konfrontiert.
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#1396973 - 18.08.19 18:27
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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Ich hatte bisher einmal den Fall, dass ein Teiltrack (ich teile ja meinen Track in Teile, weil ich das angenehmer finde) plötzlich nicht mehr lesbar war. Da half mir die transparente Karte, die nur den Gesamttrack enthielt. Ah ja. Ich mache das anders ich habe die Gesamtroute als Track (Darstellung ganz schmal und hellgrün) eingeblendet am jeweiligen Tag lass ich die Software wirklich Navigieren weil ich es genieße mich auch in der Fremde wie zu Hause fühlen zu dürfen weil mir gesagt und gezeigt wird wo ich jetzt eigentlich hin soll. Treibt mich meine Neugier dann mal weiter von der geplanten Route weg, kann ich sehr schnell entscheiden ob der neu berechnete weg sich mit meiner eigentlichen Route gut verträgt. Dieses Vorgehen empfinde ich als extrem angenehm. Die Idee habe ich afair sogar mal hier im Forum aufgeschnappt...
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#1396974 - 18.08.19 18:31
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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Ich hatte bisher einmal den Fall, dass ein Teiltrack (ich teile ja meinen Track in Teile, weil ich das angenehmer finde) plötzlich nicht mehr lesbar war. Ich weiß nicht, ob ich jetzt paranoid bin... aber ich habe auf längeren Touren immer eine Ersatz-SD-Karte für das Navi dabei. Da sind die Karten, Tracks und Wegpunkte noch mal drauf.
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#1396975 - 18.08.19 18:38
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Dann bin ich noch paranoider. Seit dem Track-Defekt habe ich immer einen Satz Tracks auf dem Hauptspeicher und einen Satz Kopien auf der SD-Karte des Garmin. Ich wähle dabei gleiche Tracknamen, mit "kleinem Unterschied", z. B. XXX_01 und XXX_s_01 ...
Und zusätzlich habe ich noch die transparente Karte ...
Und dann habe ich den Track auch noch auf dem Smartphone, sodass er für Osmand zur Verfügung steht. Das ist sowieso praktisch, da ich ja Osmand ab und zu verwende, um eine etwas größere Karte zu nutzen.
Inzwischen habe ich aufgegeben, auch noch Papierausdrucke der Kartenausschnitte mit dem Track mitzuführen.
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Gruß, Arnulf
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#1396996 - 18.08.19 20:01
Re: Garmin oder was?
[Re: StefanTu]
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Moderator
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Ist das auch bei modernen Garmins notwendig so einen Aufwand zu betreiben nur um einen Track einblenden zu lassen? Es geht nicht um einen Track, es geht zum Beispiel um ALLE Bahntrassen in Europa oder um ALLE Strecken von radweit.de. Das sind hunderte Tracks, die auf einer transparenten Karte fast keinen Speicherplatz kosten. Alles andere ist möglich aber nicht notwendig.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1396997 - 18.08.19 20:05
Re: Garmin oder was?
[Re: hopi]
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AndreMQ
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...da werden aber dem Begriff "Navigation" schon recht enge Grenzen gesetzt. Führt beispielsweise die Beachtung von "Funkfeuern" in der See- bzw. Luftfahrt dazu, dass man bei Nutzung dieser Verfahrensweise einen bestimmten Weg oder ein Ziel zu finden nicht mehr von "Navigation" sprechen kann? Und was bedeutet schon "statische Konserve"? Wenn in der Luftfahrt ein Flugplan erstellt und/oder bei entsprechenden Leitstellen angemeldet wird bedeutet das dann auch, dass nicht mehr von Navigation gesprochen werden kann. Auch solche Flugpläne sind letztlich vor Antritt des Fluges erstellte "statische Konserven" Mir ging es halt darum, die Gerätefunktionalität von Outdoor-Bodengeräten, die auf ein Wegenetz (= Linen ohne Breite) arbeiten, etwas abzugrenzen. Ich weiß nicht wie heutige Flug- oder See-Navis arbeiten. Navigiert wird immer, aber hier interessiert, was das Boden-Gerät eigenständig davon macht. Alles "Navi" zu nennen, wird halt unübersichtlich. Bei KFZ-Navis ist es klar: Permanentes Neurouting über das KFZ-zugelassene Straßennetz als Standardfunktion. Das sind mMn wirkliche Navigationsgeräte. Auf der komplett anderen Seite die kleinen eTrex10/20x/22x/32x, für die Garmin gar nicht den Begriff "Navigation" verwendet.
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#1396998 - 18.08.19 20:18
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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Dann bin ich noch paranoider. Seit dem Track-Defekt habe ich immer einen Satz Tracks auf dem Hauptspeicher und einen Satz Kopien auf der SD-Karte des Garmin. Ich wähle dabei gleiche Tracknamen, mit "kleinem Unterschied", z. B. XXX_01 und XXX_s_01 ...
Und zusätzlich habe ich noch die transparente Karte ...
Und dann habe ich den Track auch noch auf dem Smartphone, sodass er für Osmand zur Verfügung steht. ich kann ja nicht so richtig einschätzen, wie es denn in euren Reiseregionen aussieht. Aber für mich wäre das doch eine völlig überzogene Absicherung oder wie immer man das nennen möchte. Wenn Karten aus welchen Gründen auch immer während der Tour verloren gehen muss man sich halt behelfen. Während meiner größeren Reisen mit digitalen Karten war ich immer nur mit meinem Garmin (ohne zusätzliche Papierkarten) unterwegs. Ein Smartphone habe eh erst seit so etwa 4 Jahren. Bei meinen größeren Reisen war ich entweder in Regionen unterwegs, die nur über ein recht leicht überschaubares Straßen- bzw. Wegenetz verfügten oder ausreichend dicht besiedelt waren, dass ich notfalls spätestens nach zwei Tagen irgendwo eine zumindest halbwegs passende Karte hätte auftreiben können. Dann hätte ich einfach wie zu meinen alten "Papierzeiten" meine Tour fortgesetzt. Die Tour wäre dann vermutlich irgendwie anders als vorgesehen verlaufen, aber das muss ja kein erwähnenswerter Nachteil sein. Wenn ich so an meine letzte größere Tour durch den Osten der USA denke, ist über weite Strecken meine Tour völlig anders verlaufen, als ich vorher gedacht hatte. Lediglich Start und Ziel und der für mich als ehemaligen Luftsportler wohl "unvermeidliche" Besuch in Kitty Hawk ließen noch eine gewisse Ähnlichkeit zur Vorplanung erkennen. Schön war es dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen.
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#1397001 - 18.08.19 20:46
Re: Garmin oder was?
[Re: hopi]
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Wenn Du vorher viel Arbeit in die genaue Planung Deines Tracks steckst, möchtest Du den dann auch verwenden können. Ich suche mir bei der Planung Kombinationen kleiner Sträßchen, entwerfe Routen durch Städte, die mich interessierende Sehenswürdigkeiten systematisch anfahren und die mich auf kleinen Sträßchen und Gassen in die Stadt hinein- und herausbringen. Ich habe nicht viel Zeit für meine Touren, ich mag keine Straßen, auf denen viele Autos unterwegs sind, auch dann nicht, wenn es separate Radwege daneben gibt, ich fahre gerne auf Waldwegen und nutze dabei nicht die kürzesten Verbindungen zwischen A und B usw. Die sorgfältige Planung hat mir in den letzten Jahren bis auf kleine Ausnahmen immer zuverlässig schöne Touren beschert und insbesondere die Garmin-Geräte haben dafür gesorgt, dass ich den Tracks ohne Aufwand folgen kann. Den Track möchte ich daher auf keinen Fall "verlieren"!
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Gruß, Arnulf
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#1397003 - 18.08.19 20:48
Re: Garmin oder was?
[Re: hopi]
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Für meine Reisen in Kanada, USA auf Island, Chile, Argentinien hätte es ein besserer "Spickzettel" auch getan, mangels Alternativen von Straßen und Wegen. Diese doppelte und 3-fache Absicherung halte ich auch für übertrieben. Ein geplanter Track dient mir lediglich als roter Faden, oftmals musste ich umplanen wegen Krankheit, Unfall, Überfall, Wetter, Zeitnot etc. Dann nützt mir ein geplanter Track aus nichts.
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Geändert von Thomas1976 (18.08.19 20:52) |
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#1397011 - 19.08.19 05:24
Re: Garmin oder was?
[Re: hopi]
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Wenn Karten aus welchen Gründen auch immer während der Tour verloren gehen muss man sich halt behelfen. Völlig richtig, das bestreitet auch niemand. Eine Abhilfe ist z.B. die Ersatz-SD-Karte. Und ja, ich würde sicherlich auch ohne elektronische Navigation ans Ziel kommen. Ich habe mir in Vornavizeiten auch schon unterwegs Landkarten gekauft, weil meine am Ende waren (also ich über den Rand gefahren bin). Und ich nutze Papierkarten sehr gern zur Übersicht, habe eigenttich immer welche mit. Und last but not least - es gibt einfach nicht in und von allen Weltgegenden Landkarten zua kaufen. Bei meinen größeren Reisen war ich entweder in Regionen unterwegs, die nur über ein recht leicht überschaubares Straßen- bzw. Wegenetz verfügten oder ausreichend dicht besiedelt waren, dass ich notfalls spätestens nach zwei Tagen irgendwo eine zumindest halbwegs passende Karte hätte auftreiben können. Dann hätte ich einfach wie zu meinen alten "Papierzeiten" meine Tour fortgesetzt. *seufz* Ich habe es schon so oft geschrieben - die alten Zeiten sind einfach vorbei. Zumindest in Mitteleuropa. Es gibt viel mehr Verkehr, viel mehr große Straßen, viele mehr Wegweiser, die einen nur noch auf große Straßen führen (ganz toll die französischen "toutes directions", die einen auf die Autobahn leiten), Radverbote etc. Die Infrastruktur ist nicht mehr so wie vor 30 Jahren. Damals, im Sommer 1990 bin ich einfach von Potsdam nach Halle auf der B2 bis kurz hinter Wittenberg und dann auf der B100 bis Halle geradelt. Problemlos mit wenig Verkehr und ohne Radverbot. Das wäre heute vollkommen undenkbar. Seit ich ein Navi habe, fahre ich viel mehr kleine und autoarme Strecken, Abkürzungen durch den Wald, längere Strecken auf Feldwegen etc. Das würde ich sonst einfach nicht finden, oder nur mit großem Aufwand und viel nerviger Sucherei. Wenn ich so an meine letzte größere Tour durch den Osten der USA denke, ist über weite Strecken meine Tour völlig anders verlaufen, als ich vorher gedacht hatte. Darf ich fragen, wie lang die Tour war? Ich stelle immer wieder fest, dass Leute, die Touren über mehrere Monate unternehmen, sich nicht vorstellen könne, dass es andere Leute gibt, die arbeiten müssen. Und für die die Zeit damit arg begrenzt ist, die nicht tagelang nach einer neuen Landkarte suchen wollen und nicht ewig nach Wegen.
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#1397013 - 19.08.19 05:28
Re: Garmin oder was?
[Re: Thomas1976]
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Für meine Reisen in Kanada, USA auf Island, Chile, Argentinien hätte es ein besserer "Spickzettel" auch getan, mangels Alternativen von Straßen und Wegen. Klar. In Chile und Argentinien war das bei mir auch so, teilweise auch in Rumänien und Montenegro. Danach hört es aber auch schon wieder auf. (Mittel-)Europa mit seinem dichten Straßennetz (außerhalb der Hochgebirge) ist da einfach ein ganz anderes Kaliber. Ein geplanter Track dient mir lediglich als roter Faden, oftmals musste ich umplanen ... Dann nützt mir ein geplanter Track aus nichts. Ich nutze den Track auch nur als roten Faden. Und ich finde ihn auch dann hilfreich, wenn ich umplanen muss.
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#1397014 - 19.08.19 05:29
Re: Garmin oder was?
[Re: Keine Ahnung]
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Wenn Du vorher viel Arbeit in die genaue Planung Deines Tracks steckst, möchtest Du den dann auch verwenden können. Hallo Arnulf, ich wollte Deine Vorgehensweise nicht kritisieren sondern lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich das etwas anders mache und es für mich trotzdem sehr gut funktioniert. Daher auch die ausdrückliche Anmerkung "das das für mich etwas überzogen ist". Möglicherweise liegt das daran, dass ich zwar schon vor vielen Jahren auf die Nutzung digitaler Karten umgestiegen bin, aber mich im Grunde wohl immer noch wie zu den alten "Papierzeiten" verhalte. Die vielfach diskutierten Routenplaner gehen auch an meinem Bedarf vorbei. Mir reichen für eine Vorplanung am PC routingfähige Karten völlig aus. Diese Routingfähigkeit erspart es mir, einen ausgewählten Weg im Detail durch viele einzelne Klicks darzustellen. Da reichen dann einige wenige Klicks und dann geht's zur nächsten mir im konkreten Einzelfall sinnvoll erscheinenden Wegeführung.
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#1397018 - 19.08.19 05:39
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Seit ich ein Navi habe, fahre ich viel mehr kleine und autoarme Strecken, Abkürzungen durch den Wald, längere Strecken auf Feldwegen etc. Das würde ich sonst einfach nicht finden, oder nur mit großem Aufwand und viel nerviger Sucherei. genauso geht es mir mit dem Tablet auf der Lenkertasche. Ich weiß immer wo ich bin, sehe meinen Track wo ich so ungefähr radeln mag und zähle notfalls die Wege ab: 3. links, 2 x rechts usw. Sollte ich mich zu weit vom "geistigen Track" entfernen, weil ich keine Sprachansage hatte und nicht sah, daß zwischen den Büschen ein Weg durchging, dann schau ich eben nochmal etwas genauer auf das Tablet und schalte notfalls die Navigation ein. Das 5,5-Zoll-Handy ist mir hierfür jedoch zu klein.
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#1397019 - 19.08.19 05:41
Re: Garmin oder was?
[Re: hopi]
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Die vielfach diskutierten Routenplaner gehen auch an meinem Bedarf vorbei. Mir reichen für eine Vorplanung am PC routingfähige Karten völlig aus. Das dachte ich bis vor kurzem auch. Aber das Routing z.B. bei Basecamp war schon immer ziemlich grottig. Bis ich mich verstärkt mal Brouter gewidmet habe. Das geht einfach so unendlich viel besser und schneller als Basecamp und die meisten anderen Planer, dass ich wirklich begeistert war. Und im Gegensatz zum ebenfalls schnellen Google hat es ein echtes Fahrradrouting.
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Geändert von Toxxi (19.08.19 05:41) |
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#1397021 - 19.08.19 05:50
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Darf ich fragen, wie lang die Tour war? Ich stelle immer wieder fest, dass Leute, die Touren über mehrere Monate unternehmen, sich nicht vorstellen könne, dass es andere Leute gibt, die arbeiten müssen ja diese Tour im Osten der USA sowie auch die meisten anderen meiner Touren dauerte knapp 10 Wochen. Ich kann mir dennoch vorstellen, "dass es andere Leute gibt, die arbeiten müssen". Ich habe erst recht spät für mich Radreisen entdeckt. Früher habe ich meine Freizeit, abgesehen von ein paar Tagen Skilauf im Winter, fast ausschließlich dem Segelflug gewidmet. Dann hat sich leider eine ernsthafte Verschlechterung meines Sehvermögens ergeben, die mich dazu veranlasste, die aktive Fliegerei aufzugeben und mir eine Alternative zu suchen. So habe ich mich dann erst relativ kurz vor Antritt meines Ruhestandes mit dem Virus "Radreisen" infiziert. Und nochmals: meine Darstellung sollte keine Kritik sein sondern lediglich darlegen, dass ich es halt anders, vielleicht auch naiver und/oder unbekümmerter, mache.
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#1397023 - 19.08.19 06:01
Re: Garmin oder was?
[Re: Margit]
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genauso geht es mir mit dem Tablet auf der Lenkertasche. Ich weiß immer wo ich bin, sehe meinen Track wo ich so ungefähr radeln mag . . . dem kann ich doch nur zustimmen, sonst würde ich wohl kaum mein Garmin benutzen und Tracks erstellen. Ich verzichte lediglich auf ein oder gar ein mehrfaches backup meiner Tracks. Wenn's dann während einer Tour zum Verlust des aktuellen Tracks kommen sollte, müsste ich halt improvisieren. Bis auf eine einzige Ausnahme ist das jedoch noch nicht passiert.
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#1397028 - 19.08.19 07:33
Re: Garmin oder was?
[Re: hopi]
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Ich verzichte lediglich auf ein oder gar ein mehrfaches backup meiner Tracks. ein Backup habe ich stets, entweder auf dem Tablet oder Handy. Meist habe ich beide Geräte dabei. Bei jedem Track, den ich am PC in irgend einem Programm erstelle oder von irgend einer Web-Seite herunterlade muss ich den gpx-Track speichern. Das erledige ich am PC mit Google-Drive und kann den gpx-Track bei Online-Verbindung stets auf dem entsprechenden Gerät auf das gewünschte Navigationsprogramm laden
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#1397033 - 19.08.19 08:13
Re: Garmin oder was?
[Re: Toxxi]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.330
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[…]Bis ich mich verstärkt mal Brouter gewidmet habe. Das geht einfach so unendlich viel besser und schneller als Basecamp und die meisten anderen Planer, dass ich wirklich begeistert war. Und im Gegensatz zum ebenfalls schnellen Google hat es ein echtes Fahrradrouting. Sieht gut aus. Kann man das auch gut für Rennrad-Touren verwenden? Also, werden bei einem der Profile nur asphaltierte Straßen/Wege genutzt?
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#1397041 - 19.08.19 08:52
Re: Garmin oder was?
[Re: Holger]
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Beiträge: 3.262
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Man kann neben Tourenrad verschiedene andere Profile einstellen, Rennrad,Rennrad mit wenig Verkehr, Velomobil und noch einige andere mehr. Noch dazu kann man- wer es kann- sein persönliches Wunschprofil erstellen.
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#1397045 - 19.08.19 09:03
Re: Garmin oder was?
[Re: martinbp]
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Man kann neben Tourenrad verschiedene andere Profile einstellen, Rennrad,Rennrad mit wenig Verkehr, Velomobil und noch einige andere mehr. Noch dazu kann man- wer es kann- sein persönliches Wunschprofil erstellen. Die Profile habe ich gesehen - sind die irgendwo definiert? Kann man beim Wunschprofil auch angeben, dass nur asphaltierte Wege benutzt werden sollen? Gerade scheitere ich noch daran, ein benutzerdefiniertes Profil überhaupt anzulegen...
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