Statt der 6kg (yak + leichten packsack z.b. Ortbrav ps17 XL short 350g, dürfte vllt. sogar knapp unter 6kg sein), sparst du dir aber 2 Gebäckträger (ca.700g) und 4 Packtaschen (ca.3300g). Macht also 2kg Mehrgewicht, dafür windschnittigkeit, tieferer Schwerpunkt. Ich glaub die bessere Aerodynamik macht, zumindest wenns keine extrem bergigen Touren sind, das Mehrgewicht mehr als wett. Wenn man vom Geschwindigkeitsaspekt ran geht.
Hallo Max,
wie oben gesagt, ich finde den Yak oder Bob Tail ja ganz gut, (aber wenn man kleinlich auf das Gewicht achtet), braucht man nach deinen Ausführungen noch einen Ständer am Rad (den ich sonst nicht habe), und ich bezweifle, dass man einen großen stabilen Sack mit 350 gr. bekommt. (Und ja nach Art des Resens einen leichten Gepäckträger, sieh weiter oben)
Letzten Sommer wollte ich meine Isomatte ich einen Leichtsack stecken, das Material war so dünn, dass ich doch dann lieber eine Mülltüte genommen habe, weil viel viel billiger und leichter zu ersetzen. Den gekauften Leichtsack kann man z.B. im nicht wasserdichten Rucksack verwenden, für richtiges Gelände halt ich ihn nicht geeignet..
Bei den Packtaschen versuche ich schon länger das Gewicht zu reduzieren, indem ich den Zeltsack an den Lowrider binde, und die Lenkertasche gleich zu Hause lasse. Allein das hohe Taschengewicht stört mich oft. Dieses Jahr will ich mit 2 Taschen vorne (große) und einer Rolle hinten losfahren, die äußere Isomatte schützt dann den Leichtsack
Was die Berge angeht, genau dort fahre ich gerne hin, Alpen Pyrenäen, Norwegen. Auf guten Strassen habe ich mit einem ausgewogen gepacktem Rad auch bis gut 75 km/h keine Probleme, mit Hänger geht es vermutlich auf schlechteren Strassen besser. Den größten Vorteil bringt der Hänger sicherlich in flachen Gegenden.
So long
Dittmar