Wenn es nach jeder Tour auftritt, würde ich mir allerdings schon Gedanken machen.
Ist es ja nicht. Nach "einfachen" Touren habe ich in der Regel keine Einschlafprobleme.
Aber früher hatte ich auch nach anstregenden Touren eigentlich keine Schlafprobleme. Aufgefallen ist es mir zum ersten Mal im Frühjahr. Peru lasse ich mal außen vor, da hatte ich mit ganz anderen Extremen zu kämpfen.
Aber ganz speziell ist es mir nach der diesjährigen Vätternrundan und nach BU24 aufgefallen.
Nach diesen Veranstaltungen bin ich sonst immer umgehend weggeratzt.
So, wie du das hier schreibst, sehe ich da kein Problem.
Bspw. Vätternrundan: Ich nehme dort jede Pausenstelle mit. Über eine gewisse Zeit ist das auch richtig gut. Dauern diese Pausen aber länger, habe ich danach etwas Probleme, wieder in den Tritt zu kommen. Klar, der "Körper denkt", die Strapazen sind nun zu ende und ist im Ruhemodus.
Wenn man nun laufend kurz Pause macht, danach aber wieder viel Leistung abruft, braucht es nach der Tour immer etwas, bevor man runterkommt.
Wir gehen dann immer erstmal gemütlich duschen. Wenn es das Wetter zuläßt, wird der Grill angeworfen, ein paar Bierchen getrunken ...
Und Stunden später, zur ungefähr "normalen Schlafenszeit", klappt es dann auch gut mit dem einschlafen.
Also, eigentlich nichts, was mich beunruhigen würde. (Ich habe auch schon Fahrer gesehen, die noch mindestens eine Stunde ganz locker ausgefahren sind. Wenns gut tut ...)