Das Problem beim Regulierbremsen ist und bleibt, dass regelmäßig versucht wird, eine Geschwindigkeit einzuhalten, die als fahrradüblich empfunden wird.
Mag sein. Aber warum ist das bei Schleichfahrt weniger schlecht für die Erhitzung?
Um es mal ganz unmissverständlich zu sagen: Mit »Miesmacher« waren hier die gemeint, die bei der Erwähnung, das die Erfahrungen über den Bremsbetrieb auf langen Gefällestrecken von den Alpenbahnen stammen, gerne und regelmäßig einwerfen, man könne das mit einem Fahrrad nicht vergleichen. Argumente wurden seltsamerweise nie mitgeliefert, doch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten gelten gleichermaßen.
Es bestand kein Grund, mit dem Begriff Miesmacher zu arbeiten, noch bevor irgendjemand etwas gesagt hatte. In der Tat war genau dieses Vorgehen miesmacherisch. Das hat damit nichts zu tun, was du aus deinen Erfahreungen heraus zu sagen hast, sondern mit der Art des Auftretens.
Argumente wurden seltsamerweise nie mitgeliefert, doch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten gelten gleichermaßen.
Doch, es gab handfeste Argumente, die das - sorry - Ammemmärchen vom Sägezahnbremsen ganz eindeutig und klar widerlegen. Die Schweizer Bahnen geben zu, daß es mit einer Verlängerung der Fahrzeit von 25% auszugleichen ist:
guggssu hier (Punkt 12.2). Das wurde von hawiro schon recht bald am Anfang des Strategiefadens gebracht. Wenn ich ein Viertel länger brauche, ist keine Vergleichsgrundlage mehr vorhanden. So einfach ist das.