Moin, ich mag Spiegel und kriege auch den Blick auf ein kleines Spiegelglas hin - der ist doch immer an der gleichen Stelle und dann "sitzt" der Blick doch im sprichwörtlichen Augenblick. So erspare ich mir so einige Schulterblicke, die neben dem abgewandten Blick ja auch immer eine Bewegung des ganzen Oberkörpers bedingen.
Ich hatte jahrelang die Topeak Bar'n Mirror: aus dem Hörnchen konnte das Spiegelglas ausgeklappt werden. Die fand ich sehr gut, auch wenn alle paar Jahre mal ein Glas zerbrach. Nicht so gut ist der Schlitz im Hörnchen, der einen Finger aufnehmen könnte, bei einem Sturz eine Vorstellung die ich nicht weiter präzisieren möchte...
Seit einer Weile habe ich wieder Hörnchen Spiegel, die gab's lange bei Rose als Ausverkauf, inzwischen wohl nicht mehr. Die nutzen so etwas wie ein Periskop-Prinzip: im Hörnchen eine Umlenkung durch Spiegel. Einmal eingestellt passt das und verstellt sich auch nicht mehr. Nur etwas sehr weitwinklig und damit für mich zu klein ist das Bild. Aber immer noch besser als keins.
Gerade auf einsamen Landstraßen mit kaum Verkehr finde ich das sehr praktisch. Auch bei Fahrten im Dunkeln sieht man sehr früh die Lichter von hinten kommen. Man erkennt, ob Mitradler noch zu sehen sind. Für vieles brauch ich keine Spiegel im Kuchenblechformat, da es mehr um eine zusätzliche "Alarmierung" geht, ob von hinten etwas kommt.