Fakt ist, dass ein wirklicher Hundeangriff (ausgebildeter Schutzhund, aggressiver Kampfhund) so eben nicht abgewehrt werden kann.
Fakt ist, das es sich bei den geschilderten Hundeangriffen nie um gegen Menschen ausgebildete Schutzhunde, wie z.B. Polizeihunde oder entsprechende Wachhunde handelt. Die werden ja sogar oft eingesetzt um Leute zu entwaffnen. Das braucht aber eine spezielle, umfangreiche und nur schwer und von wenigen Rassen zu bestehende Ausbildung, die die Straßenköter nicht haben und wohl auch nicht die üblichen Hofhunde in den Ländern, über die wir hier diskutieren.
Ein Messer könnte, falls vorhanden und überhaupt griffbereit, nur auf kürzeste Distanz wirksam werden. Ein Messer ist keine Distanzwaffe.
Ist mir bekannt, habe auch nichts anderes geschrieben und ich habe ebenfalls bereits darauf hingewiesen, das man aufgrund der nicht vorhandenen Distanz gebissen werden kann und deshalb das Messer nicht das Mittel der ersten Wahl ist.
Das Messer ist ein erstes Mittel zur Stärkung des Selbstbewußtseins, das der Hund immer spürt und es ist bei einem wirklichen Angriff das letzte Mittel. Das das Messer nicht unten in der Paktasche liegen kann ist natürlich auch klar.