Das Messer ist ein erstes Mittel zur Stärkung des Selbstbewußtseins, das der Hund immer spürt und es ist bei einem wirklichen Angriff das letzte Mittel. Das das Messer nicht unten in der Paktasche liegen kann ist natürlich auch klar.
Mit einem tauglichen Messer bekommt man, an der Grenze oder bei Kontrolle, in den meisten Ländern Probleme ganz anderer Art.
Ein psychologisches Problem, das oftmals beim "Waffentragen" auftritt, man geht eher in eine Konfrontation, als sich bewußt defensiv aus der Sache zu ziehen. - Insofern ist die Stärkung des Selbstbewußtseins auf die Art meist nicht hilfreich.
Aber egal, macht was ihr wollt.

PS. Mein Kumpel, der beim Camping immer ein
Kalaschnikow-Bajonett mithat (Für Küche, Loch buddeln für Abfälle/Klo, ...), hatte in Polen etwas Erklärungsnot, als er nach einem Einkauf auf einer Parkbank das Brot in Scheiben schneiden wollte. Die beiden Polizisten näherten sich uns mit Hand an der Knarre. - (Der polnischen Sprache waren wir beide nicht mächtig, was uns eine gute halbe Stunde auf dem Revier einbrachte.)
