In Antwort auf: HvS
Zitat:
Der Besuch eines guten Selbstverteidigungskurses wäre gleich in mehrfacher Hinsicht von Nutzen:
Fallübungen vermindern die Verletzungsgefahr bei Stürzen mit dem Rad.
Man lernt, Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Und allen übrigen Angriffen sinnvoll zu begegnen.

Ich halte nicht besonders viel von solchen Kursen. Da wird oft eine Scheinsicherheit vermitteln, die vielleicht noch bei einem besoffenen Grabscher hilft, aber mehr nicht. Die richtigen Reflexe auszubilden, das sie immer funktionieren, das kann man nicht in einem solchen Kurs lernen, das braucht nämlich richtig Zeit, Monate oder Jahre. In den letzten Jahren haben sich auch zahlreiche Wing Tsun oder KungFu self defence Gruppen ausgebreitet, die eher auf Abzocke aus sind, als auf praxisgerechte Anwendung. Bis sich da jemand sinnvoll verteidigen kann braucht er Jahre und ist tausende Euro ärmer. Vorsicht sage ich da nur.


Korrekt. Auch das mit dem Sturz ist ein absoluter Trugschluss. Ich habe als Kind jahrelang Judo gemacht und beherrsche die Fallschule im Schlaf. Trotzdem bin ich über eine Bordsteinkante gefahren und habe mir den Arm gebrochen. Wenn du ein Fahrrad zwischen den Beinen hast, dann funktionieren die ganzen Techniken eben nicht mehr so wie du sie gelernt hast.

Also, wenn Selbstverteidigung, dann muss wirklich die zu erwartende Situation intensiv trainiert werden. Also Hundeabwehr mit dem Fahrrad. Einen solchen Kurs würde ich schon besuchen zwinker