Das hat im Kaukasus häufiger dazu geführt, dass wir erst Nachmittags gefrühstückt haben, weil wir zu lange an den ganzen Läden vorbeigeradelt sind und dann kam halt nichts mehr, dafür aber ein dicker Pass.
Na ein Glück, dass ich eurer Einladung nicht gefolgt bin...
Und da ist die Gewichtung (im wahrsten Sinne des Wortes) halt für jede und jeden anders. Wer sowieso nur den halben Tag radeln will und den Schwerpunkt aufs Besichtigungen legt, den kratzt das Gewicht weniger, als jemanden dem es in erster Linie ums zügige Radeln geht. Und viele mischen beides (ich zb).
Ja, das mit der Gewichtung. Kommt wahrscheinlich auch auf die Weltgegend an.
In den Karpaten hatte ich mehrfach extra ein paar leichte Wandeschuhe mit. Ich wollte unbedingt auf die Gipfel und Berggrate. Das ergibt noch mal ganz andere Ausblicke. Und man kommt an Stellen, die mit dem Rad nicht erreichbar sind.
Nur um in Rumänien oder Ostpolen auf einen Berg zu steigen, würde ich da nicht extra anderweitig hinfahren. Dafür ist die Anfahrt viel zu weit. Aber das mit einer Radtour zu verbinden, ist super.
Ja, das war zusätzliches Gewicht. Aber es hat sich echt gelohnt. Bei so einer Tour würde ich das jederzeit wieder machen. Aber eher nicht in Ostdeutschland. Da kann ich das wirkich auch mal ohne Rad nachholen.
Gruß
Thoralf