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#1044222 - 26.05.14 07:30
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Unterwegs in Deutschland
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Ein Hallo.
Klingt alles sehr vielversprechend. Außerdem war ich dort noch nicht - ich würde also gern mit.....
Güße vom Olaf
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Ein Pessimist? ...ein Optimist mit Erfahrung! Viele Grüße aus dem Harz Sylvanus | |
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#1044372 - 26.05.14 19:12
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter,
ich würde gern mitkommen.
Bis später, Frank
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#1044591 - 27.05.14 16:22
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Sylvanus]
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Na da wird es aber Zeit. Inzwischen habe ich mir meinen Routenplan auch gebastelt und noch ein paar "Verbesserungen" eingebaut. So werden wir Radeburg rechts liegen lassen und über Königsbrück radeln. Weiter geht es dann fast ausschließlich über Nebenstrecken nach Bautzen. Ab hier hadere ich schwer mit mir. Mein ursprünglicher Plan sieht Nebenstrecken durch die Königshainer Berge vor. Das geht eigentlich ganz schön, ist aber ca. 10 km länger als die B 6 und auch bergiger. Da wir diesmal weniger Zeit haben, erwäge ich die B 6 zu fahren. Nach Auskünften von Bautzner Freunden gibt es einen brauchbaren Radweg bis Löbau und dann wieder ab Reichenbach. Die B 6 ist dort wirklich sehr stark befahren, weshalb mein Plan vorsieht, bis Hochkirch den Radweg entlang der B 6 zu nutzen und dann über die Dörfer nach Reichenbach zu radeln. Ich halte das für den besten Kompromiss. Bautzen - Görlitz wären dann knapp 50 km, die Bundesstraße wohl 45km und meine Originalstrecke ca. 60km. Alles in allem rechne ich mit ca. 320km und 2.000 Höhenmeter bis Karpacz. Auf die Schneekoppe kommen nochmal ca. 700 dazu. Ggf. müssen wir auch hochlatschen, dann aber erst Sonntag früh. Den Zug um 13:26 Uhr ab Jelenia Gora sollten wir bekommen. Ich habe einen Anteil Feld-, Wald-, und Wirtschaftswege eingebaut, eigentlich wie immer auf meinen Touren. Rennmaschinen sind daher vollkommen ungeeignet. Auch Crossräder sollten eine robuste Bereifung aufweisen, die Reifenbreite ist m. E. weniger schlimm, 32mm sehe ich trotzdem als erforderliches Minimum an. Ab Leipzig beginnen wir unseren Tag zu einer Zeit, um die andere den vorangegangenen beenden. Um das Risiko zu minimieren, an rotzbesoffene Diskofahrer zu geraten, gedenke ich schon die Ausfahrt aus der Stadt über die eine oder andere Neben- und damit auch Holperstrecke zu legen. Da es da noch dunkel ist, ist gute Beleuchtung wichtig. Eine zusätzliche Stirnlampe schadet auch nicht. Zwar kenne ich mich im Raum Leipzig wirklich gut aus, im Dunkeln gestaltet sich aber alles etwas schwieriger. Deshalb brauch ich im Wald möglicherweise etwas Zeit, um mich zu orientieren. Die Waldwege sind aber übwerwiegend angenehm zu fahren und stellen eine Abkürzung dar. Ein wenig hässliche Holperei erspare ich Euch dennoch nicht. Will ja schließlich hören, ob Ihr noch alle da seid. Das gelingt am besten, wenn Ihr möglichst laut meckert. Inzwischen sind wir zu viert, ggf. zu fünft. Damit ist unsere Gruppe voll. Ich sehe wirklich sehr gute Chancen, das Ziel zu erreichen. Bei starkem Gegenwind oder schlechtem Wetter werden wir allerdings die weiße Flagge hissen. Navigatorische Schwächen meinerseits kann ich auch nicht vollständig ausschließen. Ich bin aber hochmotiviert und beschäftige mich noch ein wenig mit meinem Plan - und dann klappt es meistens. Gruß Peter
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#1044615 - 27.05.14 18:16
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter, ...bis Hochkirch den Radweg entlang der B 6 zu nutzen und dann über die Dörfer nach Reichenbach zu radeln. ...Bautzen - Görlitz wären dann knapp 50 km, die Bundesstraße wohl 45km und meine Originalstrecke ca. 60km.
anfang April bin auf der Tour nach Breslau auch von Bautzen über Königshain nach Görlitz gefahren. Allerdings nur Straße;-) Erst die S111/112, nach Wasserkretscham dann die K8453. Dann über melaune, Nieder-Seifersdorf und die K8402 nach Königshain. Ca. 47km vom Zentrum Bautzen bis Zentrum Görlitz mit Pi mal Daumen 280Hm. In Bautzen sind wir kurz nach 8Uhr durch, mit dem Verkehr war es (es war auch am Sonnabend) völlig entspannt. Viele Grüße, Frank
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#1044773 - 28.05.14 13:17
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Kaffeesachse]
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Hallo Frank, von der S111/112 bin ich nach sehr kurzer Zeit Richtung Norden geflüchtet. Das Verkehrsaufkommen entsprach in etwa dem der B 6. Ich war dort Samstag nachmittag unterwegs. Es gab dort auch keinen Radweg. Da ich so recht von meiner Idee auch nicht angetan bin, klären wir das einfach unterwegs. Bei einem straßenbegleitenden Radweg an der Bundesstraße male ich mir das schnellste Vorwärtskommen aus. Bis Hochkirch wären es 12km B6 und ab Reichenbach nochmal 12km. Wenn jemand etwas über den Zustand des Radwegs wüsste, wäre das schön. Mir wurde er als gut geschildert - leider von Autofahrern Was mich in der Ecke wirklich fasziniert, ist die ungeheuerliche Verkehrsdichte. Wo es doch angeblich so strukturschwach dort sein soll. Es gibt ja auch noch die Autobahn, die die B6 entlastet. Also ganz ehrlich, dafür habe ich keine Erklärung. Auch nicht dafür, dass man bis Bautzen zügige Strecken findet, wo Autos sehr selten sind. Gruß Peter
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#1052877 - 01.07.14 21:35
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Sylvanus]
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Hallo Leute,
der Plan steht noch. Da wir bereits in der Nacht losfahren, ist Eure Anreise am Freitag nachmittag nötig. Eine Mütze Schlaf möchte ich schon noch nehmen. Das Frühstück beim Bäcker wird auf sich warten lassen, daher wird Marschversorgung nötig. Ich denke, dass wir in Großenhain bzw. Königsbrück den Bäcker heimsuchen. Diese 100 bzw. 130km müssen die Reserven reichen. Es wäre schön, wenn wir es bis mittag nach Görlitz schaffen. Ggf. pausieren wir irgendwo unterwegs zwischen Bautzen und Görlitz im Kneipchen. Beide Pausen werden lang genug sein, um auch ein bissel zu entspannen. Sonst gibt es nur Pinkel- und Futterpäuschen. Wecken ist 1:00 Uhr nachts.
Sollten wir zeitlich in Bedrängnis kommen, können wir in Bad Flinsberg bleiben und stattdessen Heufuder und Tafelfichte mitnehmen. Ich war auf beiden Bergen noch nicht. Als die höchsten des Isergebirges sind sie einen Aufstieg aber wert. Später als 20:00 Uhr möchte ich in Karpacz kein Zimmer mehr suchen müssen. Von Bad Flinsberg sind es rund 35km bis Karpacz. Wir werden dafür etwas mehr als 2h benötigen, weil es hoch geht und runter leider auch. Man sieht es halt, wenn bzw. wann wir da sind und entscheiden uns entsprechend. Ich würde halt gern noch wissen, wann ihr in Leipzig ungefähr ankommt?
Gruß Peter
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#1053106 - 02.07.14 20:40
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Puh, zum Glück ist noch Mutters Geburtstag dazwischengekommen sonst hätt ich mich glatt noch durchgerungen den Wahnsinn mitzumachen. Nächstes Jahr aber bestimmt
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#1053113 - 02.07.14 21:08
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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G..le Tour, Leute! Wenn ihr das alle so packt, dann können wir (vielen, vielen) anderen hier nur einen ganz großen Hut vor euch ziehen!! Viel Spaß und Erfolg also!!
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Viele Grüße, Steph Die Höflichkeit ist das Öl auf der Maschine, das die Reibung der einzelnen Teile aufhebt oder verringert. | |
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#1053859 - 05.07.14 16:51
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Sylvanus]
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Hallo Gemeinde, die Terminplanung ist diesmal etwas aufwändig. Aller Wahrscheinlichkeit werden wir die Tour um noch eine Woche, auf das WE 19.-20.07.14 verlegen. Andreas hat Schwierigkeiten bei der Terminplanung und ich komme ihm soweit möglich, entgegen. Leider bin ich die nächsten 14 Tage dienstlich in Magdeburg und muss dort um den Freitag verhandeln. Der erste war schon verhandelt Eigentlich können sie mich dort leiden. Also stehen die Chancen gut, diesen Freitag herauszuarbeiten. Das letzte Wort dazu kann ich leider erst am Montag oder Dienstag sprechen. Andreas hat Vuchelbeerschnaps zugesichert!!! Den gibts aber erst offm Berch! Gruß Peter
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#1054250 - 07.07.14 12:22
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Jungs,
es bleibt bei der Terminverschiebung auf den 19.07.14, Anreise für die Auswärtigen bitte schon am Freitag, dem 18.07.14 möglichst am Nachmittag. Andreas darf den Vuchelbeerschnaps nicht vergessen, sonst schläft er aufm Hof. Das Datum ist aber nun wirklich das letzte Wort!
Gruß Peter
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#1057005 - 20.07.14 20:47
Re: 300km Bergtagestour
[Re: steph_tr]
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Hallo Gemeinde,
wir sind wieder daheim und haben unsere Tour mehr oder weniger erfolglos beendet. M. E. liegt die Betonung eher auf "weniger" weil es ein außerordentlich schönes Ersatzprogramm gab. Probleme gab es an einer Schulter, einen kleinen Sonnenstich bei Andreas und mir und an der geschwundenen Lust.
Zum Ablauf der Tour:
wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen sind wir bereits 1:00 Uhr nachts gestartet und so auch hervorragend vorangekommen. Bei km 122 zu Königsbrück rollten wir punkt 7:00 Uhr ein und das Empfangskomitee leutete für uns die Glocken. Der Bäcker beim Lidl sorgte für Kaffee und das sonstige Frühstück und alles sah noch rosig aus. Sonnencreme tat bereits not. Die mitgeführte Jugend hatte bereits Schulterprobleme und in Bautzen beim km 166 und gegen 10:00 Uhr hatten wir unseren ersten Ausfall. Es gab eine einstündige Pause im Einkaufstempel am Kornmarkt. In Bautzen fährt der Zug und Jonas hat hier wohl die richtige Entscheidung getroffen, obgleich wir noch unerwartet gut im Zeitplan lagen.
Frank übernahm die Führung ab Bautzen und hat eine kurze, nur geringfügig stärker befahrene Strecke gewählt, gut gemacht! So rollten wir bereits gegen 13:00 Uhr bei km 213 in Görlitz ein. Ich litt unter der Hitze und der heftigen Sonneneinstrahlung, ohne es zunächst zu bemerken. In meiner Einfalt bzw. Ignoranz verzichtete ich auf jegliche Kopfbedeckung und bemerkte es erst, als ich zur Mittagspause bei Görlitz nichts essen konnte und der Schädel brummte. Andreas ging es trotz Forumsbuff ähnlich und Frank bot uns ein entspannteres Ausweichprogramm an. so sind wir das Neissetal gen Zittau geradelt und haben auf diesem Weg die gute Gastronomie nicht liegen lassen. Auch die Zeit für die Besichtigung der wunderschönen Stadt Görlitz war plötzlich vorhanden.
Der endgültige Erholungseffekt setzte bei Oma Mary ein, die uns beim schönsten Ausblick auf Jeschken- und Zittauer Gebirge bestens bewirtet und beherbergt hat. So konnten wir heute eine etwas kleine aber feine Tour übers Zittauer Gebirge via Waltersdorf bzw. Ceska Kamenice nach Hrensko im Elbsandsteingebirge fahren. So kamen wir gestern auf 255km und heute auf 65 km. Zwar ist kein Gipfel gefallen, aber der Genuss war ungleich höher, als es uns der Ritt nach Karpacz beschert hätte. Den Plan zur Schneekoppe vergesse ich nicht. Wir haben festgestellt, dass die Durchführung einer solchen Tour bei guten Bedingungen ggf. mit Kopfbedeckung und vielleicht etwas weniger forschem Tempo keine Hexerei ist. Außerdem weiß ich nun den Weg bis Görlitz aus dem Kopf. Da ist die Anspannung auch etwas kleiner. Navigatorische Fehler sind mir nicht unterlaufen, trotzdem war ich ab und an etwas unsicher. Die Tour würde ich im nächsten Jahr nocheinmal in Angriff nehmen, man sieht dann schon, ob nochmal jemand Lust darauf hat.
Gruß Peter
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#1057015 - 20.07.14 21:10
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Seid Ihr mit dem Eilzug von Dresden kurz vor sechs oder sieben wieder in Le Hbf aufgeschlagen? Passende GestalPersönlichkeiten saßen jedenfalls beide Male im Zug (wie ich vom L-Dresdener Bahnhof aus beim Weichenverschlusseinbau sehen konnte).
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#1057018 - 20.07.14 21:23
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Trotzdem eine sehr respektable Leistung, grad bei dem Wetter. Mir haben gestern schon die 30 km zum Hainer See gereicht. Hattet ihr nicht einen Wahnsinns Wasserbedarf? Darf man fragen, wieviele denn mit waren? Frank ist ja vermutlich Herr Kaffeesachse. Olaf weiß ich auch LO Radler kenn ich auch. Wer noch so? Ist Kaffesachsenfrank mit nem Lieger gefahren? Fragen über Fragen:-) Danke für die geschilderten Eindrücke.
Gruß Marco
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#1057020 - 20.07.14 21:26
Re: 300km Bergtagestour
[Re: globetrottel]
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Heute bei der Arbeit in der Sonne (10.00–21.00) so etwa sieben Liter und dann zu Hause noch zwei.
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#1057023 - 20.07.14 21:34
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Falk]
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Ja so ähnlich wars bei mir zum Hainer See gestern auch. Soviele Möglichkeiten zum Wasserbunkern gabs da gar nicht unterwegs, wie ich gebraucht hätte...
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#1057024 - 20.07.14 21:36
Re: 300km Bergtagestour
[Re: globetrottel]
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Kein Wunder, klassisches Sonntagsproblem. Morgen lade ich einen Kasten Wasser.
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#1057035 - 21.07.14 05:51
Re: 300km Bergtagestour
[Re: globetrottel]
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Ich kann den Wasserverbrauch nicht genau sagen, wenn die Flaschen leer waren haben wir neues gekauft. 7 liter waren es, wenn wir den Bierkonsum am abend einbeziehen, beim Radfahren war es deutlich weniger. Wir sind zu viert gefahren und Kaffeesachsen sind wir alle. Unterwegs waren also Frank, Andreas mit Sohn Jonas und ich. Olaf ist nicht mitgefahren. Frank ist mit seinem Liegerad gefahren und hatte die geringsten Probleme. Ob es am Rad oder am Frank lag, darüber möge jeder selbst spekulieren.
@Falk: wir sind tatsächlich 17.55 Uhr aus Dresden angekommen. Dich hätten wir doch eigentlich hören müssen. Naja vielleicht klappt es ja mal wieder in der Gosenschänke.
Gruß Peter
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Geändert von Peter Lpz (21.07.14 05:52) |
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#1057060 - 21.07.14 08:59
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Ich kann den Wasserverbrauch nicht genau sagen, wenn die Flaschen leer waren haben wir neues gekauft. 7 liter waren es, wenn wir den Bierkonsum am abend einbeziehen, beim Radfahren war es deutlich weniger Ein Forumsmitglied und ich sind am Samstag von Darmstadt nach Singen am Bodensee geradelt (350km, 4900 Höhenmeter in 16 Stunden). Unser Flüssigkeitsbedarf lag bei 7-10 Litern. Die Wärme mit bis zu 40°C war kein Problem, die tiefstehende Sonne bei mir zwischen 14-16Uhr. Abhilfe schafften die vielen Brunnen, die in den kleinen Städten und Dörfern eigentlich überall vorhanden sind. Man kann dort seinen Kopf unter den Brunnen halten und abkühlen lassen sowie die Schirmmütze nass machen. Einkaufen in den Supermärkten ist eine Qual, gerade wenn man auf Zeit fährt so wie wir am Samstag. Ließ sich leider nicht vermeiden bei der tiefstehenden Sonne (wie gesagt, Hitze macht mir gar nichts aus)
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#1057126 - 21.07.14 17:41
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Servus zusammen,
auch von mir kurz ein paar Eindrücke von der Tour: Ich fand sie sehr gelungen! Bei den angenehmen Temperaturen rollte es sehr gut durch die Nacht, die nichtasphaltierten Abschnitte waren kurz und nicht so schlimm wie befürchtet (das soll der Peter bitte nicht lesen, wer weiß wie es sonst beim nächten mal wird!-) und mit der extra aufgezogenen Breitbereifung problemlos fahrbar. Die netten Mitfahrer haben auch freundlicherweise nach diesen Stellen auf mich gewartet;-) Die Streckenführung war in einigen Teilen neu für mich, sehr schön!
Schade, daß in Bautzen Jonas`Schulter ein Weiterfahren verhinderte. Die Pause in der klimatisierten Shoppingmeile war sehr angenehm. Ansonsten fehlte bei den Stops eindeutig der Fahrtwind!-)
Nach der spontane Fahrtzieländerung sind wir ein bißchen durch Görlitz gebummelt und haben in kürzeren Intervallen die oberlausitzer Wirtschaft angekurbelt:-)
Der Abend ist dann entspannt in meiner Heimat ausgeklungen. Am Sonntag sind wir mit neuem Elan nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch Zittau übers gleichnamige Gebirge, dann durch die böhmische Schweiz Richtung Schöna gefahren und dort knoblauchduftend in den Zug gesprungen:-)
Bei mir waren es am Sonnabend knapp 6Liter kalte Getränke plus Kaffee, wo immer es einen gab;-)
Beim nächsten Versuch Richtung Schneekoppe bin ich wieder mit dabei und freue mich schon darauf!
peter hat auch ein paar Fotos gemacht, vielleicht zeigt er hier ja welche.
Also nochmal ein großes dankeschön an die Runde und vor allem an Peter!
Bis später, Frank
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#1057152 - 21.07.14 19:28
Re: 300km Bergtagestour
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Gemeinde,
auch ich will mich wohlbehalten zurück melden, bin mittlerweile wieder im Thüringer Exil in Unterwellenborn angekommen. Die Tour war trotz der Hitze genial und die kleine Kursänderung Richtung Zittau hat uns zumindest ab Samstagnachmittag mit isotonischen Getränken vor einer weiteren Dehydrierung bewahrt. Wir haben das wahrhaft schönste Stück des Neisse Radwegs genossen und in den Königshainer Bergen unsere Grenzen bei über 30° ausgelotet. Trinken und Essen ist bei diesen Temperaturen eigentlich alles. Naja und ne Kopfbedeckung. Aber wir versuchen es nochmal, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir wissen jetzt zumindest was noch geht. Unsere Gruppe war harmonisch und ich muss auch etwas neidisch anerkennen, die Leistung von Frank auf dem Liegerad ist außerordentlich und bisher für mich nicht vorstellbar. Da haben wir Normalos wirklich geschwächelt.
Aber wir revanchieren uns bei Oma Mary im Garten. ich freu mich schon auf die nächste Tour im Isergebirge.
liebe Grüße Andreas
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