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#1173201 - 24.11.15 18:30
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Tommes]
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FERN: schönes Rad, schöner Name für ein Reise-Rad
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#1173203 - 24.11.15 18:56
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Tommes]
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Das FERN-Radl gefällt mir - aber: Für einen Maßrahmen sind da einfach zu viele Spacer unter dem Vorbau. Das hätte man mit leicht ansteigendem Oberrohr und längerem Steuerrohr gefälliger gestalten können. Ansonsten ist der Rahmen im Design schlicht und in der Verarbeitung wohl sehr wertig - ganz nach meinem Geschmack.
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#1173206 - 24.11.15 19:07
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Behördenrad]
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Hallo. Eine meiner Vorgaben war auch ein waagerechtes Oberrohr! Ich mag Sloping-Rahmen nicht besonders, mittlerweile ist es auch ein Spacer weniger und evtl. kommt noch einer weg, da bin ich noch nicht sicher.
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#1173385 - 25.11.15 21:59
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Tommes]
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Bezüglich des "Spacerturmes" würde ich mir keine Gedanken machen. Bei meinen Reiserädern kamen und kommen nur die alten Steuerrohre mit Gewinde zum Einsatz. So ist es ganz einfach die Lenkergeometie in der Höhe zu variieren, wie auf einer Reise bereits notwendig wegen Schulterverspannungen nach einigen Tagen - einfach Vorbau lösen, etwas herausziehen oder hineinschieben und wieder fest anziehen. Der Vorteil des Ahead-Systems bleibt mir immer noch verborgen und für einen 1" Vorbau finde ich im Schadensfall weltweit schnell einen Ersatz um die Weiterfahrt zumindest behelfsmäßig fortsetzen zu können. Am Fern vermisse ich lediglich Schutzbleche. Werden die noch nachgerüstet?
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... |
Geändert von Stylist Robert (25.11.15 22:02) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1173393 - 25.11.15 22:18
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Stylist Robert]
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Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
Du scheinst zu übersehen, daß es sich um einen Rahmen handelt, der von vorn herein genau so auf den Fahrer zugeschnitten sein soll, daß dieser optimal sitzt. Schulterverspannungen gehören zu demjenigen, was durch einen Maßrahmen eben genau vermieden werden soll.
Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
Gedanken bezüglich des Spacerturms braucht man sich aus technischer Sicht tatsächlich kaum zu machen, aber darum geht es ja auch nicht.
Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
Einfach Vorbau lösen - das ist genau das, was zu Zeiten der Innenklemmung durchaus nicht selbstverständlich war, einen recht beherzten Schlag auf die gelockerte Schraube hat es doch meistens gebraucht. Was du da beschreibst, ist gerade der Vorteil der ahead-Vorbauten.
Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
Wer wirklich weltweit unterwegs ist, der könnte andere Auswahlkriterien geltend machen, mag sein. Aber erstens ist der Fahrradmarkt auch weltweit in Entwicklung und zweitens sollte man sich überlegen, welchen Zustand man vornehmlich berücksichtigen will beim Neurad: den des Funktionierens oder den des Defekts. Wenn ich von vornherein damit rechnen müßte, daß mir auf Reise entscheidende Komponenten kollabieren, würde ich zuhause bleiben. MaW: wessen Vorbau nach ein paar 1000 km bricht, hat Schrott gekauft. Das ist dann auch egal, ob ahead oder Gewinde.
Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
Achja, apropos Schadensfall: wenn sich unterwegs der Steuersatz lockert, was bei Geschraubten nun wirklich nicht exotisch selten vorkam, so ist das zwar kein Schaden, aber ein Fall ist es allemal. Nämlich für den, der dann kein passendes Monsterwerkzeug dabei hat. Einen 5er Inbus hat man dagegen immer bei sich. Und ahead lockert sich noch deutlich seltener als das frühere Material.
Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
Die Luftschutzbleche fand ich auch etwas seltsam. Aber, finally:
Selbstmurmelnd darf jeder fahren, mit was er fahren möchte.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1173414 - 26.11.15 05:56
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: iassu]
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Guten Morgen. Also: Auf den Fotos ist es die erste längere Tour und ich tu mich immer ein wenig schwer mit der Entscheidung auf welcher Höhe ich den Schaft kürze - absägen ist immer so endgültig. Im Prinzip ist es davon abhängig ob ich eher sportlich oder gemütlich unterwegs sein will, da wandert mal ein Spacer über den den Vorbau oder umgekehrt. Verspannungen löst beides nicht bei mir aus!
Was die Schutzbleche betrifft: Wir ihr ja an meinen anderen Rädern sehen könnt, hatte ich nie ernsthafte Schutzbleche am Reiserad, anders als im Alltag. Ich habe Sie aber auch tatsächlich nie wirklich auf einer Tour vermisst. Natürlich sehen meine Taschen auch entsprechend aus! Trotzdem Schutzbleche hab ich im Hinterkopf und wenn ich Groß bin, dann gibt es auch einen Nabendynamo mit entsprechender Lichtanlage, aber alles zu seiner Zeit.
Viele Grüße
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#1173909 - 28.11.15 17:54
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: dogfish]
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FERN - Geiles Radl. Gefällt mir sehr gut. Könnte ein Nachfolger meines Cross Check werden. Das wird aber erst noch ein paar 10tkm geritten :-)
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Off-topic
#1173913 - 28.11.15 18:20
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: iassu]
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Beiträge: 2.908
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Hast Du jetzt auch eine Gebetsmühle an Deiner blauen Wundermaschine? Okay, es soll ein Maßrahmen sein, da kann man vielleicht andere Maßstäbe setzen. Wirklich schockiert hat mich der Spacerturm bei den Rädern von unserem Mitglied BikeToAsia Wobei ich mit Ahead auch noch nicht wirklich warm geworden bin... Gruß Olaf
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Off-topic
#1173916 - 28.11.15 18:56
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: olafs-traveltip]
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Schon mal einen Gabelschaft gesehen der oberhalb vom Steuerrohr gebrochen ist?
Selbst wenn das kein Argument ist:
Ich bin verwundert: Dass eine Sattelstütze bei einem Auszug von 20cm zu weit ausgezogen sein könnte, behauptet niemand, oder?
Bei deinem verlinkten Fall ist Sattelstützenauszug und Spacerturm tatsächlich ähnlich hoch. Von daher lässt es sich auch wirklich schön vergleichen. Ohne konkrete Daten zu erwähnen: Auf der Sattelstütze dürfte wohl mehr Fahrergewicht lasten als auf dem Gabelschaft. Der Gabelschaft wird einen größeren Querschnitt haben. Materialstärke wird beim Gabelschaft ebenfalls größer sein.
Die "Spacerturmargwöhner" sollten wenigstens genauso ängstlich bei großen Sattelstützenauszügen schreien wie bei den bösen Spacertürmen.
Ich habe kein Maschinenbau studiert, aber meine Überlegungen sind doch nicht falsch, oder?
Es sind keine Spacer involviert, das wird die Sache wohl entschärfen, aber schon mal geschaut wie weit der Weg bei einem Brompton vom Rahmen bis zu der Höhe der Griffe ist?
Nichts für ungut, aber langsam gehen mir die Beiträge über gefährliche Spacertürme auf den Geist.
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Off-topic
#1173921 - 28.11.15 19:16
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: niknik]
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.... Ich habe kein Maschinenbau studiert, aber meine Überlegungen sind doch nicht falsch, oder?
.....
Entschuldigung, wenn ich mich jetzt da einmische, aber ganz richtig sind deine Überlegungen wirklich nicht. Auf dem Sattel lastet bei einer einigermaßen aufrechten Sitzposition zwar etwas mehr Gewicht, aber sobald aus dem Sattel gegangen wird und z.B. im Wiegetritt am Lenker gezogen wird, sind die Kräfte dort wesentlich größer. Und es handelt sich um eine wechselnde Belastung, die dir das Material nochmals übler nimmt. Also unterschätzen sollte man die Kräfte am Lenker auf keinen Fall. Viele Grüße Armin
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#1173924 - 28.11.15 19:22
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Tommes]
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Erstens herzlichen Dank für die bildhafte Darstellung Deiner sehr interessanten Reiseräderhistorie. Zweitens herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderschönen Fahrrad. Und drittens schaue ich aus der schwäbischen Provinz mit etwas Neid voller Begeisterung auf die tollen Fahrradläden und Fahrradmacher, die es in der großen Hauptstadt Berlin so gibt. Und viertens wünsche ich Dir viel, viel Glück und Freude auf Deinen zukünftigen Wegen und Reisen mit diesem neuen, tollen Fahrrad. Keep on rolling!
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. |
Geändert von kettenraucher (28.11.15 19:30) |
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#1175100 - 04.12.15 11:05
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: kettenraucher]
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Servus Gemeinde, nach langer Zeit des Träumens, wage ich nun auch den Schritt zum Fahrradreisen. Mit bescheidenem Studibudget habe ich trotzdem ein, mMn solides Rad gefunden. VSF Fahrradmanufaktur TX 400 - 2015er Modell. Ich wollte einen Stahlrahmen, damit ich schon mal eine solide Basis habe. Dazu noch Shimano Deore und Tubus Komponenten. Ich finde, darauf kann man aufbauen Fahre jeden Tag mit dem Bike, bin super zufrieden und freue mich auf die ersten großen Touren im Frühjahr. Nur auf den vorderen Kettenblätter schaltet es nicht so wie ich will. Habs versucht einzustellen, aber werde wohl morgen mal einen Fachmann draufshauen lassen. To do vor den ersten Trips: - Ortliebs kaufen - Passenden Sattel finden - Neue Radlerhose und Schuhe BILD 1 BILD 2 Willkommen im Forum! Leider muss ich Deine Bilder in Links umwandeln. Es dürfen hier im Forum nur Bilder bis ca. 1200 Pixel Breite maximal eingestellt werden.
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Geändert von Keine Ahnung (04.12.15 12:24) |
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#1175109 - 04.12.15 11:37
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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Sehr, sehr schönes Rad.
Was für eine Rahmengröße ist das? Und was für Flaschenhalter? (An meinem Rahmen - anderes Modell aus dem gleichen Haus - sitzen die nämlich deutlich weniger gut und ich verzichte jetzt auf den zweiten Flaschenhalter, weil sich das immer in die Quere kam.)
Vorn ist es oft entweder ein unsauber eingestellter Umwerfer oder - noch häufiger - zu geringe Zugspannung. Aber ich würde dann auch zum Händler gehen. Das sollte ja schließlich drin sein.
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Geändert von felixs (04.12.15 11:38) |
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#1175184 - 04.12.15 21:36
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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Beiträge: 34.232
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Sieht gar nicht so verkehrt aus. Nur die hydraulischen Felgenzerstörer hätte ich mir verkniffen. Allerdings, einen Fachmann draufshauen lassen soll der nun draufhauen oder draufschauen?
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#1175195 - 05.12.15 04:29
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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Beiträge: 1.491
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Hi jonezzz, Willkommen hier im Forum Servus Gemeinde, nach langer Zeit des Träumens, wage ich nun auch den Schritt zum Fahrradreisen. [...] Man sollte Träume leben, bevor man es nicht mehr kann Von daher: Glückwunsch zu deinem Entschluss. [...] Mit bescheidenem Studibudget habe ich trotzdem ein, mMn solides Rad gefunden. VSF Fahrradmanufaktur TX 400 - 2015er Modell. Ich wollte einen Stahlrahmen, damit ich schon mal eine solide Basis habe. Dazu noch Shimano Deore und Tubus Komponenten. Ich finde, darauf kann man aufbauen [...] Ich kenne zwar dein Anforderungsprofil für das Rad nicht genauer, aber mit dem Rad kannst du sicherlich sowohl den Alltag "erledigen" als auch Radtouren jedweder Art meistern. Wobei natürlich eins klar und sicherlich auch dir bewusst ist: ein Sprinter ist das Rad nicht, dafür aber ausreichend belastbar und auch für Wege abseits der Asphaltautobahnen geeignet. [...] Fahre jeden Tag mit dem Bike, bin super zufrieden und freue mich auf die ersten großen Touren im Frühjahr. [...] Ich Hab mir auch erst in diesem Sommer ein neues Rad gekauft, genieße nach wie vor jeden Kilometer damit. Derzeit vervollständige ich meine Ausrüstung für längere Touren (Zelt, Schlafsack etc.) und auch bei mir soll es dann ab nächstem Frühjahr richtig losgehen.[...] To do vor den ersten Trips: - Ortliebs kaufen - Passenden Sattel finden - Neue Radlerhose und Schuhe [...] Zum Thema Sattel nur folgendes: - Lesen von technischen Informationen zu Sätteln: informiert, hilft aber nicht wirklich weiter,
- Lesen über Erfahrungen, die andere Radreisende mit Sätteln so gemacht haben: man lernt Aspekte und Sichtweisen kennen, die man womöglich sonst nicht auf dem Schirm gehabt hätte - hilft aber letztendlich auch nur bedingt weiter,
- selber Testen, Testen, Testen: nur das führt zum Ziel, weil nur dein Hintern die Kriterien kennt.
Fahre unbedingt zunächst lange Strecken, um zu erfahren, wo der Schuh drückt. Das sind anfänglich wahrscheinlich die langen Strecken an sich. Gewöhne also zunächst dich selbst samt deinen Hintern an angestrebte Etappenlängen und erspüre, wo Veränderungsbedarf besteht. Ich selbst hatte in der bei Auslieferung meines Terra einen ähnlichen Sattel wie du, mit dem ich aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden war. habe dann jeweils 1 Woche lang 2 verschiedene Modelle von SQLab getestet - mein Hintern sagte weiterhin: nein, nicht meins. Hab mich dann doch dazu entschlossen, einen Ledersattel zu kaufen. Die Entscheidung fiel deshalb nicht leicht, weil man die eben nicht wirklich testen kann. Man weiß meist erst nach mehreren 100 oder gar 1000 km, ob der Sattel wirklich passt; für einen so langen Test leiht dir aber kein Händler das Teil. Ich bin aber nach jetzt etwa 2000km auf meinem Brooks B17 absolut zufrieden. Aber wie gesagt: Sattel ist ein sehr individuelles Thema.Ansonsten rate ich eigentlich jedem, einen Spiegel ans Rad zu schrauben. Der Grund: man sieht einfach früh genug, wann man sich mal breit machen muss, damit man nicht an unpassender (sprich: zu schmaler) Stelle möglicherweise trotz Gegenverkehrs überholt wird. Ich selbst nutze dieses Modell . Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit deiner Neuanschaffung und viele genussreiche Touren.
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Lieben Gruß aus Bielefeld Hanjo | |
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#1175209 - 05.12.15 08:20
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Falk]
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Sehr, sehr schönes Rad. Was für eine Rahmengröße ist das? Und was für Flaschenhalter? (An meinem Rahmen - anderes Modell aus dem gleichen Haus - sitzen die nämlich deutlich weniger gut und ich verzichte jetzt auf den zweiten Flaschenhalter, weil sich das immer in die Quere kam.)
Das ist Rahmengröße 57. Zu den Flaschenhaltern kann ich Dir leider nichts sagen. Ich tippe auf SKS?! Wobei natürlich eins klar und sicherlich auch dir bewusst ist: ein Sprinter ist das Rad nicht, dafür aber ausreichend belastbar und auch für Wege abseits der Asphaltautobahnen geeignet.
Ja, das ist mir klar. Ich will mich aber eh nicht hetzen Für mich ist Stabilität wichtiger als das Gewicht. Ausserdem ist es ein gutes Training. Danke für Deine Sattel-Tipps. Sieht gar nicht so verkehrt aus. Nur die hydraulischen Felgenzerstörer hätte ich mir verkniffen. Allerdings, einen Fachmann draufshauen lassen soll der nun draufhauen oder draufschauen? Je nachdem was hilft Leider hat er mich abgewiesen, samstags wird nicht "repariert"... Wieso Felgenzerstörer? Nach meiner Recherche hatte ich eher das Gefühl, dass die Bremse ganz ordentlich ist. Da hat eventuell dann die Marketing-Falle zugeschlagen. Woran erkennt man eigentlich, dass eine Felge durchgebremst ist? Generell gilt für mich: Langlebiger Rahmen, der Rest kann nach und nach aufgerüstet werden. Liebe Grüße Jones
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Geändert von jonezzz (05.12.15 08:24) |
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#1175222 - 05.12.15 09:32
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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Bremsen, die die Felgen nicht als Reibpartner nutzen und damit abtragen, sind inzwischen nicht mehr viel teuerer. Felgen wechseln ist dagegen eine unschöne Geschichte und zumindestens überhaupt nicht mein Fall. Eine Bremsscheibe wird von wahlweise sechs, vier oder einer Schraube gehalten und verspannen muss man sie auch nicht. Bei einem Neubau sind Felgenbremsen nur noch ein fauler Kompromiss. Neue Felgen für Felgenbremsen sollten (müssen?) eine Anzeige für den Verschleißzustand enthalten. Entweder auf beiden Seiten eine Nut, die noch erkennbar sein muss oder ein andersfarbiger Metallring, der sichtbar wird, wenn die Verschleißgrenze erreicht ist. Die zweite Variante hatte ich noch nicht in den Händen und ich kann auch nicht sagen, ob es sie noch gibt. Die Freunde des »klassischen Erscheinungsbildes« wissen es sicher genauer.
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#1175237 - 05.12.15 11:30
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Falk]
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Metallring? Hab ich noch nie gesehen. Was es eher ab und an noch gibt, wenn nicht besagte Rille da ist, ist ein Felgenprofil, was man an bestimmten Stellen durchbremsen kann ( so zum Beispiel). Dann wird eine Rille sichtbar, oder, je nach Variante, auch nur Punkte=Löcher auf der Bremsflanke. Ein Messzirkel kostet aber auch nicht die Welt und lässt einen die Dicke der Bremsflanke direkt und kontinuierlich messen. Geht halt leider nur nach Reifendemontage.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (05.12.15 11:31) |
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#1175239 - 05.12.15 12:04
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: derSammy]
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Dann habe ich mich wohl verguckt. Die Indikatoren in der von Dir beschriebenen Art habe ich nicht mehr praktisch erlebt.
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#1175241 - 05.12.15 12:21
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Hallo Jonezz, Herzlich willkommen Wieso Felgenzerstörer? Nach meiner Recherche hatte ich eher das Gefühl, dass die Bremse ganz ordentlich ist.
Sind auch völlig in Ordnung. Felgenverschleiss ist nur bei ausgesprochenen Kilometerfressern auf eher kleinen Laufrädern ein relevantes Thema. Otto - Normalradler kommt mit Felgenbremsen auf 559er Alufelgen gut klar, zumal heute alle Felgen Indikatoren für den Verschleiss haben. Alles nix, worüber Du Dir bei Deiner Neuerwerbung Gedanken machen musst! Habe übrigens dasselbe Rad (in preiswert, vor über 10J gekauft) - gutes Preis-Leistungsverhältnis! Aehem und immer noch die selben Felgen Generell gilt für mich: Langlebiger Rahmen, der Rest kann nach und nach aufgerüstet werden.
Stimmt vollkommen - mit Ausnahme der Umrüstung auf Scheibenbremsen: Dafür braucht der Rahmen/die Gabel spezielle Anlötsockel. DA müsstest Du also grösser umbauen - aber wie gesagt, ist reine Geschmacksache und nicht überhaupt nicht notwendig.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1175243 - 05.12.15 12:24
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: kettenraucher]
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@Tommes Erstens herzlichen Dank für die bildhafte Darstellung Deiner sehr interessanten Reiseräderhistorie. Zweitens herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderschönen Fahrrad.
Dem schließe ich mich an.
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#1175300 - 05.12.15 19:19
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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Hi jonezzzz Habe das gleiche Modell 2005 gekauft. Seither damit 50 -60.000 km gefahren. Der Rahmen hält gut was aus. Ausser ihm sind nur noch tubus hinten -der vorderen brach im Flieger - Schaltwerk, lenker und die hinterradbremse original. Felgen habe ich vorne und hinten jeweils 2 schon durchgebrannt. Hab selber 80 bis 85 kg und in höchst Zeiten bis 30 kg Gepäck und Gebäck an Bord. Dabei gibt ging es sowohl über isländische Pisten als auch über rumänische Straßen auf denen hinterhältig Schlaglöcher lauerten. Bzgl der Geschwindigkeit : hab mir kürzlich ein 6 kg leichteres cyclo cross gekauft. Aerodynamische sitzpositio. Damit bin ich auf 32 km mit 300 höhenmetern bergauf 1 kmh schneller im schnitt! Also so langsam ist das rad nicht, wobei ich das t400 von der sitzpositio mittlerweile auch recht aerodynamisch umgebaut habe.
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#1175304 - 05.12.15 19:43
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: Peter2]
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Herzlichen Glückwunsch auch von mir zum Kauf dieses Fahrrades. Habe auch ein VSF tx 400 allerdings mit Rohloff Nabenschaltung. 60000 Kilometer habe ich noch nicht damit zurückgelegt wie mein vorheriger Schreiber. Bis jetzt sind es 10000 in zwei Jahren. Aber der Spaß überwiegt. Felgen habe ich bis jetzt auch nicht zerstört. Das Rad ist super !!
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#1175315 - 05.12.15 20:38
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: akro]
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Herzlichen Glückwunsch auch von mir zum Kauf dieses Fahrrades. Habe auch ein VSF tx 400 allerdings mit Rohloff Nabenschaltung. 60000 Kilometer habe ich noch nicht damit zurückgelegt wie mein vorheriger Schreiber. Bis jetzt sind es 10000 in zwei Jahren. Aber der Spaß überwiegt. Felgen habe ich bis jetzt auch nicht zerstört. Das Rad ist super !! Auch auf die Gefahr, als Miesmacher dazustehen: Warum diese grenzenlose Begeisterung über dieses Brot- und Butterfahrrad? Was macht es so besonders und euphorisierend, klärt mich bitte auf.
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#1175331 - 05.12.15 22:32
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: toddio]
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Beiträge: 8.300
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Auch auf die Gefahr, als Miesmacher dazustehen: Warum diese grenzenlose Begeisterung über dieses Brot- und Butterfahrrad? Was macht es so besonders und euphorisierend, klärt mich bitte auf.
Das schöne an diesem "Brot und Butterfahrrad" ist, dass es auf unspektakuläre und PREISWERTE (meins hat damals knapp 900Euronen gekostet, mit V-Brakes) Art und Weise alles hat, was man auch für harte und lange Touren braucht: - robuster Stahlrahmen - eine der robustesten Gebäckträgerkombos (Cargo/Tara) serienmässig - geeignete Schaltung - robuste LRS Mehr muss nicht, dass restliche Geld für die grosse Tour kann in - Sprachkurse - Hilleberchzelte - längere Reisedauer - Zwischen-Wellness im Luxusresort (Luekerbad in CH oder Tabacon in CR ) etc. gesteckt werden! Schön, das es sowas noch gibt!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1175333 - 05.12.15 23:12
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: panta-rhei]
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Sind auch völlig in Ordnung. Stimmt vollkommen - mit Ausnahme der Umrüstung auf Scheibenbremsen: Dafür braucht der Rahmen/die Gabel spezielle Anlötsockel. DA müsstest Du also grösser umbauen - aber wie gesagt, ist reine Geschmacksache und nicht überhaupt nicht notwendig. Ja das T400 (alter Bauart) hatte ich auch mal. Schönes Rad , nur damals noch mit 1Zoll Gabelschaft... Ansonsten vorn Scheibenbremse reicht Ansicht auch, wenn der Felgenverschleiß zu groß ist. Und das ist relativ einfach beim Umbau...
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#1175339 - 06.12.15 01:28
Re: Unsere Räder - Teil 4
[Re: jonezzz]
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In der Tat, da gebe ich panta rhei Recht, sehe ich die oft kolportierte Zerstörung der tragenden Bauteile nicht als das Hauptargument für hydraulische Scheibenbremsen. Das wirkt recht suggestiv und scheint ein Killerargument zu sein. Es fehlt dabei aber meist völlig der Blick auf die Verhältnismäßigkeit: wieviel Verzögerungshöhenmeter bei welchem Gewicht zu welchen äußeren Bedingungen in welcher Zeit. Fahrten in der norddeutschen Tiefebene, Jahreskilometer unter 1000, Ausschluß von nennenswert häufigen Schlechtwetterfahrten, niedriges Gesamtgewicht: jeder dieser Faktoren können die Lebensdauer der Felgen gerne über die des Restfahrrads oder gar des Fahrers ansteigen lassen. Die geschickte Auswahl geeigneter Reibepartner tut ein Übriges. Umgekehrt können Bremsen, die nicht reibend auf die Felge einwirken, ein großer Fortschritt sein, wenn die genannten Faktoren umgekehrt ausfallen. Die pauschale Aussage, Felgenbremsen machen Felgen kaputt und sind deswegen zu vermeiden, ist daher ebenso zutreffend, wie die Behauptung, nachts sei es kälter als draußen. Das einzige, für mich entscheidende Merkmal ist der Bremsvorgang als solcher. Es entfallen die Übertragungsverluste durch Bowdenzüge und durch Nachgiebigkeit der Cantisockel = Punkt 1, und die zur Erzielung eines vergleichbaren (!) Verzögerungseffektes notwendigen Handkräfte werden sehr deutlich gesenkt = Punkt 2. Keine Bremsenart kann diese beiden Punkte so entscheidend verknüpfen wie die hydraulische Scheibenbremse. Aus allen genannten Merkmalen kann aber offensichtlich keine objektiv zwingende Bevorzugung irgendeiner Bremsenart abgeleitet werden. "Geschmacksache" allerdings finde das nicht, denn Geschmäcker sind nicht rational vergleichbar, technische Gegebenheiten aber schon. Es gibt dabei immer einen handfesten Grund, warum man sich für eine Variante entscheidet und der liegt in der Sortierung eben der objektiv gegebenen Präferenzen, nicht aber in einer nebulosen Ebene namens Geschmack.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (06.12.15 01:30) |
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#1181261 - 05.01.16 16:02
Mein Reiserad von 1999
[Re: iassu]
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Mit diesem Bericht stelle ich mich gleich vor. Fahrrad fahre ich seit meinem 16. Lebensjahr, mal intensiv und mal nur zum Zeitvertreib. Nun bin ich Ruheständler und möchte mit dem Radfahren die Natur genießen und etwas für die Gesundheit tun. Neue Landschaften erkunden gehört auch dazu. Das Rad habe ich nach einer Durchsicht gerade für eine Tour im Mai von Füssen zum Gardasee mit neuen Reifen, Schläuchen, Bremsbelägen, LED-Licht und Sattel ausgestattet. Ritzel, Kettenblätter und Kette sind noch in Ordnung. Hier im Forum wollte ich eigentlich Informationen für ein neues Reiserad suchen. Nach langem durchstöbern einiger Themen zu verschiedenen Rädern stellte ich für mich fest, das ich mich mit einem Neukauf nicht verbessere und kaufte mir daher nur die oben genannten Teile und benutze dieses Rad nun weiter, in der Hoffnung, das die MAGURA Bremsen noch lange so weiter funktionieren. Das Fahrrad in der Gesamtansicht ( Alu Maßrahmen von KWADIE, Rahmengröße 52cm, den ich bei Brandes & Speckesser in Gifhorn kaufte) Antrieb ist eine Shimano 105 Rennradgruppe (3-fach mit 8-fach Kassette) Mein Cockpit (Mavic Zeitfahrlenker) und die Schaltzentrale (Ultegra Lenkerendschalter) Mein neuer Sattel von Selle Royal, ein Scientia M2 AXA HR Seitenläufer Dynamo. Reicht mir, da ich mit dem Rad selten im Dunkeln fahre und er auch bei Regen genügend Licht bringt Laufräder Mavic MX601 (Industrielager und laufen immer noch super), Ambrosio Super Elite mit Vittoria Randonneur Pro
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Geändert von wpau (05.01.16 16:05) |
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#1181274 - 05.01.16 16:58
Re: Mein Reiserad von 1999
[Re: wpau]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.165
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Willkommen im Forum! Schön, dass Du gleich Dein Rad hier zur Diskussion stellst.
Die Magura-Bremsen sind sehr robust und werden normalerweise nicht zu einem Problem. Seitenläufer-Dynamos würde ich mir zwar nie mehr montieren, aber als Notlösung wird es Dein Seitenläufer wohl tun. Allerdings könnte bei größeren Touren der Wunsch aufkommen, elektronische Geräte unterwegs laden zu wollen. Dann ist ein Nabendynamo die einzig brauchbare Lösung. Welche kleinste Übersetzung hast Du denn? Abhängig vom Einsatzgebiet wünscht sich auch ein Fahrer eines Randonneur-Fahrrads ab und zu eine berggängige Übersetzung. Ebenfalls abhängig von der Tour und von den persönlichen Vorlieben könnte auch ein Lowrider interessant werden. Ösen dafür hat die Vorderradgabel nicht. Mit Schellen kann das aber auch gemacht werden - wenn man das überhaupt will.
Ansonsten könntest Du Dich mit diesem Fahrrad sofort auf den Weg machen. Meine ersten Radtouren bin ich mit sehr ähnlichen Rädern gefahren. Inzwischen habe ich mir allerdings robustere Varianten zugelegt, die mir etwas mehr Komfort (z. B. Federung) geben. Da ich auch gerne abseits der guten Straßen fahre, war das für mich die bessere Lösung. Deine Entscheidung, zunächst bei diesem Rad zu bleiben, ist aber richtig. Mit der Zeit wirst Du selber erkennen, ob das Rad Deine Erwartungen erfüllt oder nicht.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1181276 - 05.01.16 17:08
Re: Mein Reiserad von 1999
[Re: wpau]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.758
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"Willkommen im Forum! Schön, dass Du gleich Dein Rad hier zur Diskussion stellst," ...... ordentliche Photos ablieferst und einen passenden Titel fürs Rad findest! Lieben Gruß Jürgen So macht UR4 richtig Spass!
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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