Soll ich jetzt gleich die Studien raussuchen oder werd ich da als Selbstdarsteller bezeichnet?
Es reicht bereits, wenn das Hinstellen von Studien als "die" Wahrheit schlechthin, mal .. hmja ich will nicht so vermessen sein und von aufhören sprechen, es reicht ja schon wenn "die Wahrheit" wie sie durch Studien (was ist das doch gleich genau...) ne Spur lebensnahe Relativierung erfahren würde.
Ich kenne nen Haufen Menschen, aus meiner Familie aber auch genug Andere, die nicht der "Norm" entsprechen, die von Lehrbüchern als "Wahrheit" (am besten als allein seligmachende) verkauft wird.
Diese Menschen fallen praktisch immer durch die sich dadurch ergebenden Raster, wie sie von Menschen aufgestellt werden, die standardisierte Lehrbuch-Wahrheiten als eine unumstößliche Wahrheit ansehen bzw. vor sich hertragen.
Und gerade im Bereich Diät (was ist das doch gleich ...) und Abnehmen (wo ist da doch gleich die Abgrenzung zu Diät ...), wird ne krasse Menge an standardisierter "Wahrheit" vermarktet und es gibt zig Studien, die einfach alles beweisen, bzw. bei genauerer Betrachtung nur sich selber ad absurdum führen.
Falsch ist das Alles aber dennoch nicht. Sofern .. ja, sofern man einfach mal anfängt jeden Menschen als das zu betrachten was er ist, ein Individuum. Dann wird einem auch rasch klar, nicht die Studie macht die Wahrheit, sondern die genaue(re) Betrachtung der individuellen Faktoren, wie sie durch eine konkrete Person, einen konkreten Fall gegeben sind.
PS: Ich hoffe inständig, ich werde nicht aufgefordert zu dieser meiner Sicht der Welt (-> Meinung) jetzt nicht als "Beweis" eine Studie aufzutreiben. Ich beziehe mein Weltbild nicht durch die "Denke" anderer Menschen, sondern durch meine eigene Wahrnehmung und Erfahrung und ein möglichst "gesundes" Nachdenken/Reflektieren über alle sich hieraus und darüber ergebenden Eindrücke und Faktoren.