Moin,
auch noch meine 2 Cents:
Mit Anfang 20: 190 cm, 72 kg.
Vor 6 Jahren (42 Jahre), immer noch 190, aber 110 kg. Mäßige Muskelausstattung.
Erreicht durch gerne Essen, Süßigkeiten, Rotwein und Single Malt Whiskey.
Ostern 2004 Skiunfall (unhappy triad), danach die Ansage des Arztes: "Wenn Du wieder auf die Piste willst, bitte mit 90 kg und auftrainiert." Ein Freund mit ähnlichem Gewichtsproblem hat mir die Montignac-Methode empfohlen. Zusammengefasst: Keine Weißmehl-Produkte, nur Fruchtzucker, keinen weißen Reis, keine Kartoffeln, keine Bananen. Viel Gemüse, viel Fisch, Fleisch gerne, aber ohne Kohlehydrate dazu.
Eiweiß/Fett- und Kohlehydratmahzeiten trennen.
Hintergrund: Glykämischer Index. Gibt es inzwischen als LoGI, LowCarb etc.
Montignac hat in einigen Büchern auch manchen Blödsinn verzapft (heilende Wirkung verschiedener französischer Rotweine gegen bestimmte Krankheiten - naja, wenigstens schmeckt die Medizin dann), mit "Die Montignac-Methode" und "Die deutsche Küche nach der Montignac-Methode" kann man klarkommen.
Bin, als ich wieder laufen konnte, drei mal die Woche ins Fitness-Studio.
Nach 9 Monaten war ich auf 90 kg, inkl. deutlichem Muskelaufbau. Ohne eine Stunde zu hungern.
2005 wieder auf die Piste, aber nicht auf Ski, sondern mit einem
Snow-Scoot. Geile Sache. Habe mich damit aber ein paar Mal so hingelegt, dass mein operiertes Knie "Nein Danke!" gemeldet hat.
Habe dann zweimal das Rad mit nach Sölden genommen.
Als Wintersport dann wegen des Knies erledigt war, kam die "was soll's, 92kg, 94 kg, 98 kg .... sind auch okay."-Phase, vor allem durch abendliche Süßigkeiten.
Jetzt sind es 106 kg, nicht ganz muskelarm. Mucki-Bude arbeitsbedingt selten.
Wenn ich abnehmen wollte, wüsste ich ja wie es geht. Nur wollen müsste ich wollen.
Grüße
Christian