[zitat=Uwe Radholz] Verkehrswende, Klimawandel usw bleibt alles nur Geschwätz, wenn Menschen, die das Auto stehen lassen, Glück haben müssen.
Ob das mit dem "Glück haben müssen" so allgemein stimmt, möchte ich doch bezweifeln. Letztlich wird jedes öffentliche Verkehrsangebot in irgendeiner Weise endlich sein. Ein zu jeder Zeit an jedem Ort für jedwede Anzahl von Nutzern zur tatsächlichen Nutzung zur Verfügung stehendes Angebot dürfte eher in die Kategorie der Wünsche als der Realität passen.
Zitat
Wirklich ärgerlich ist das Glück haben müssen für die, die gar kein Auto haben, das sie stehen lassen könnten, aber trotzdem unterwegs sein müssen.
aber auch hier sollte man je nach örtlicher Gegebenheit etwas differenzieren. Ein tatsächlich flächendeckendes Schienennetz haben wir nicht. Das gab's auch in der "guten alten Zeit" nicht und wird es auch zukünftig kaum geben.
Für mich ist das größte Ärgernis, die wirklich sehr häufige mangelhafte Kommunikation insbesondere im Bereich des Eisenbahnverkehrs. Wenn beispielsweise durch mit langer Vorlaufzeit geplante Baustellen früher geplante Fahrpläne nicht eingehalten werden können sollte es doch möglich sein, zumindest die notwendigen Anpassungen ebenso mit einem gewissen zeitlichen Vorlauf anzukündigen und dann zumindest näherungsweise einzuhalten.