ich fühl mich nicht verunglimpft. Und meine These bezieht sich auf die gegenwärtige und nicht die zuverlässige Bahn, die wir ohnehin nicht haben wollen. In einem überfüllten Zug bin ich als Radfahrer natürlich ein Störfaktor. Ich muss irgendwelches Volk von den Klappsitzen aufscheuchen, das Verständnis ist selten besonders ausgeprägt und so dauert es. Ich blockiere mit einem Rad vier Sitzplätze. Natürlich werden sich da Mitreisende drüber ärgern. Dem Fahrplan tut es auch nicht gut, wobei man sich fragen muss, obs am Volk liegt, dass den Arsch nicht heben will oder am Störfaktor Radfahrer... Das braucht man nicht auswerten. Wir wollen es ohnehin nicht ändern. Bezahlen wollen wir möglichst nix, das les ich hier ständig. Ich verkenne garnicht, dass Geld für die Radmitnahme aus Subventionen fließt. Aber das fließt doch ohnehin und der Radfahrer stört halt trotzdem. Das sind doch keine Hirngespinste. Na klar nervt man sich in einer überfüllten Bahn gegenseitig. Und überfüllt sind sie recht oft.
Die öffentlichen Alternativen sind leider begrenzt und zu Flixtrain hab ich nur geringe Erfahrungen. Im Fernverkehr ist man mit seiner Reservierung ja halbwegs sicher, sofern die Anschlüsse nicht verpasst werden.... Wie gesagt, auch ich werd langsam älter, da hat der Dietmar ganz recht und mir kommt langsam die nötige Demut gegenüber der Bahn abhanden. Mein Auto will ich gegen den Laden nicht eintauschen und so kann ich es auch benutzen. Es ist aber wirklich eine sehr kostpielige Alternative.