Es gibt, bei weitem nicht nur hier im Forum, eine so große Anzahl von Bahnkunden, die persönlich schlechte Erfahrungen gemacht haben, daß sich der Eindruck von Allgemeingültigkeit aufdrängt - quasi als Summe von Einzelfällen. Ist das nun ein Pauschalisieren?
Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit der Bahn gemacht, würde aber nicht alles in einen Topf werfen, z.B. nicht 10 gute Erfahrungen durch eine schlechte unter den Tisch fallen lassen. Kann mich noch an viele Durchsagen erinnern: „Notarzteinsatz am Gleis“ ein Euphemismus für ein beendetes Leben?, Personen am Gleis, Schrankenunfall, alles Dinge, für die die Bahn nichts kann. Dazu all die Zerstörungen durch Fahrgäste (Türen, WC, …) Natürlich gibts auch andere Ursachen (Instandhaltung, Investitionen…). Die sind aber dem politischen Willen der Eigentümerin geschuldet. Die Tendenz wird leider der Wählertendenz entsprechend weiter in Richtung Auto gehen (Berliner Wahlplakat: mein Auto würde AgD wählen) - Gefällt mir nicht, muss aber als Demokrat akzeptiert werden.
Tut mir leid, hier mal etwas zu relativieren oder gar etwas positiv zu sehen. Ist nicht erwünscht und werde fortan schweigen.
Gruß Dietmar
Geändert von Uli (22.07.2407:44) Änderungsgrund: Zitat-Tag korr.