Für mich müßte nur das Gebäck tiefer (Wiegetritt) - aber das ist natürlich Geschmackssache..........
Micha
Ich habe ja, mit einer vermutlich kleineren Tasche, dieselbe Transportlösung an meinen Rädern. Die Tasche lässt sich relativ fest fixieren, und wenn man von einer leichten Beladung ausgeht (bis 5 kg), ist zumindest für mich Wiegetritt kein Problem. Es sei denn, man bevorzugt den kräftigen Sprinterantritt im Anblick der Ziellinie... Durch die Abstützung mit Streben am Rahmen vollführt der Träger auch kein Eigenleben.
Interessant ist diese Art des Gepäcktransports für mich insbesondere für Kurzfahrten (2 - 3 Tage mit Gasthausübernachtung), weil man damit auch am MTB-Fully schnell eine Transportlösung hat, ohne einen freischwingenden Sattelstützenträger (der bei Carbonstützen ohnehin nicht geht) nutzen zu müssen, auch wenn dadurch das hinter-den-Sattel-rutschen etwas problematischer wird. Rucksack kommt für mich auf langen Strecken aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Wenn mehr Gepäck mitgenommen werden muss, habe ich noch andere Räder mit den passenderen Transportmöglichkeiten im Stall.
In Antwort auf: MajaM
....Meine Erfahrung mit hoch liegendem Schwerpunkt auf dem hinteren Gepäckträger (5kg-Zelt oben drauf) eines alten Rennsportrades waren dafür zu gruselig: Das fing bei schneller Fahrt bergab immer an zu schlingern. Ich plane halt bei kleineren Touren nur mit der vorderne Tasche auszukommen und hinten am Fly bei größeren Touren dann doch die kleinen oder großen Ortliebs zu nutzen. Fährt sich besser und sieht in meinen Augen wohlproportionierter aus.
Liebe Grüße Maja
Das lag wohl eher an der gruseligen Technik des Rennsportrades, als am 5-kg-Zelt. Die Sorte Fahrräder kenne ich zumindest aus den 1970-er / 1980-er Jahren auch noch. Mit manchen dieser Räder hätte man auch mit vernünftig befestigten Ortliebs am Gepäckträger dieselben Schlingererlebnisse gehabt.