Hallo Martina,
ich glaube es geht hier nicht im Vorurteile gegenueber einem Radtyp sondern generell um das Problem, dass man bei einer Kaufentscheidung eine Menge Theorie sich denken muss, weil es eben in der Praxis nicht oder nur schwer moeglich ist alles in der notwendigen Ausfuehrlichkeit zu testen. Also leg man sich im Kopf eine Menge Theorie zurecht und hofft dann mit seiner Kaufentscheidung das fuer die eigenen Beduerfnisse richtige rad gefunden zu haben. Und wenn ich (ich persoenlich jetzt) ein upright bestelle, dann kann ich viel besser einschaetzen was mich erwartet, wie wenn ich ein Liegerad bestellen wuerde. Aber ich werde mich mal im Raum Muenchen nach einer testmoeglichkeit fuer einLiegerad umsehen. Interessieren tuts mich jetzt doch.
Wofuer mir noch keiner eine plausible antwort gegeben hat, ist warum ich, wenn eine Liegerad doch so praxistauglich ist und ausserdem bzgl Sitzposition und Aerodynamik Vorteile aufweist, auf meinen geradelten 10 000km pro Jahr eher einen Ferrari treffe (z.B. bei der Ortsdurchfahrt Tegernsee) als irgendwo ein Liegerad. Und ich fahre NICHT auf der Autobahn - um dem moeglichen Witz der Spoetter zuvor zo kommen.
Gruss
Thomas