In Antwort auf: veloträumer
Andererseits sind in vielen Ländern ja sichtbare Zeichen, dass man die Individualtouristen, auch noch mit täglichen Ortswechseln, weniger gern sieht und evtl. gehindert werden, Quartier zu beziehen - auch noch in Deutschland...


Sind jetzt 15 Tage unterwegs mit vielen, fast täglichen Unterkunftswechseln... immer einen Abend vorher gebucht, Booking oder direkt über die Homepages... wo: Bayern, Österreich und das meiste in Italien.
Fazit: Null Probleme, überall hat man sich über Gäste gefreut, auch uns Radler. Essen, Bars usw keine Probleme. Kann das „weniger gern sehen“ gar nicht bestätigen.

Oft war es nicht übervölkert, also sehr angenehm. In Italien und Bayern nimmt man die Covid19 Regeln ernster als in Österreich. An den Grenzen haben wir auch keine Kontrollen oder auch nur Fragen gehabt... in alle Richtungen. (Gefahren sind wir Leutasch (noch mit Reisewarnung), Brenner und Timmelsjoch).
Btw. Bayern war am Vollsten ...

Notiz Timmelsjoch: da gibt es einen Felssturz nach Obergurgl (von Italien kommend) der zu einer Straßensperre führt. Als Radler kann man sich an den 50 wackeligen Metern vorbeimogeln (oder den Wanderweg nehmen)... als Autotourist ist kein Durchkommen. Den Tipp haben wir von zwei tschechischen Radlern bekommen und heute selbst umgesetzt... so lange die Sperre da ist, hat man den Pass als wunderbar einsammes Erlebnis für sich...:)