Hallo Wolfram,

auch ich habe an meinen Rädern so eine Wahnsinnsuntersetzung (nach dem Motto. wenn schon klein, dann richtig klein).
An meinem Alltagsrad habe ich vorne 40/28/19 wobei das 28er -Kettenblatt aus Edelstahl und das 19er auf einem Adapter verschraubt ist. Mein 6-fach Schraubkranz hat 14 - 34 Zähne. Geschaltet wird das ganze mit einer Shimano-Exage-Schaltung.

An meinem neuem Reiserad, das noch in der Mache ist, ist vorne 44/28/18. Das 44er und 28er Kettenblatt sind von TA und das kleinste der 18er ist ein Shimano-Ritzel, das mit der TA-Kurbel verschraubt ist. Die 7-fach Kassette hat 14 - 34 Zähne. Die Schaltung ist von Sachs-Huret (ATB Aris Rival) ebenso der Umwerfer.

Bei Deiner Kettenblattabstufung ist mir die geringe Differenz zwischen dem großen (38 Zähne) und dem mittleren Blatt (34 Zähne) aufgefallen. Da Du selbst schreibst, dass Du eine schlappe Kondition hast, vermute ich, dass Du in den Bergen ziemlich schnell auf das kleinste Kettenblatt/Ritzel schalten musst, da die Kombination 34/32 noch nicht einmal ein Verhältnis von 1:1 hat. Ich habe mich von meiner Kombinationswahl davon leiten lassen, dass ich in den Bergen so lange es geht das 28er benutze und nur bei extremen Steigungen auf 18 bzw.19 runtergehe.

In den nächsten Tagen werde ich mich nochmals bei Dir persönlich melden. Bin tagsüber immer in Frankfurt.

Bernd