"Habe vorhin auch die geilen Bilder von Henning gesehen, da muss ich ja schließlich mal nachlegen." zwinker

Jahrelang hat ihn ein zu klein geratenes Damenrad durch dick und dünn begleitet => UR 2: Frederike! (Ausrüstung Reiserad)

"Zwei Rahmenbrüche später (in Bulgarien und Polen), stieß die Liebe langsam an ihre Grenzen und ich kaufte mir einen neuen Esel.
Als auch bei diesem Rad der Rahmen brach - auf einem Pass in den Dolomiten - war klar, dass jetzt mal was Ordentliches her musste."





"Meine Rad-Wünsche lassen sich schnell zusammenfassen: Robust sollte es sein, jedoch nicht zu behäbig und am liebsten mit Rennlenker."





"Definitiv Stahl u. null Schnickschnack. Bei meiner Körpergröße (RH 62cm) gibt der Markt aber nicht viel her. Zuerst mit Papalagi geliebäugelt, konnte ich mir aber nicht leisten."





"Farbmäßig wollte ich mich ein wenig vom Standard abheben, so kam dann dieses 'zahnbelagfarben' zustande - was im Heft noch eher nach 'wüstengelb' ausgesehen hatte." schmunzel





"Die Wahl fiel auf ein vom Händler zusammengestelltes Rad, ausgehend von einem Intec-Rahmen. - Was den Rest angeht, so muss ich zugeben, dass er mir herzlich egal ist..."





"keine Schutzbleche, keine Lichtanlage, das war mir wichtig. Dazu kam dann noch: Tiagra Brems-/Schalthebel, Deore-Naben, -Umwerfer, -Schaltwerk, -Kurbeln und -V-Brakes."


....


"Für die Wüsten-Etappen in Marokko wurde mir von allen Seiten zu mehr Reifenbreite geraten - passte aber nicht zwischen die Gabel - ich bin auch gut so zurechtgekommen."





"Insgesamt bin ich hochzufrieden mit dem Rad. Auf Marokkos schweren Pisten fährt es sich etwas schwieriger als mit einem breiten MTB-Lenker. Aber akzeptabel.
Dafür ist es noch sportlich genug, dass ich mich auf dem Arbeitsweg an Rennradler dranhängen kann. Die Rahmen-Stabilität begeistert mich immernoch,
aber meine vorherigen beiden Gurken sind vielleicht auch kein ernstzunehmender Vergleich. Ich finde es ehrlich gesagt ästhetisch irgendwie..."





"etwas unförmig - ich denke aber, das gilt für alle derart großen Räder. - Jedenfalls wird es all meinen Anforderungen gerecht, und trotz teils
brutaler Pisten hat es bereits knapp 2000 Kilometer Marokko ohne Panne überstanden. Na ja, eine Lowrider-Schraube ist samt Gewinde..."





"aus der Gabel gerissen. Aber wenns weiter nichts ist...ach so, einen Namen hat das Rad auch: *Le Shir*.
Benannt nach dem merkwürdigen Chef eines Atlas-Dorfes, wo meinem Mitfahrer das Rad geklaut wurde."





"Und einen Tag später von einem Fährtenleser wiedergefunden wurde." cool





"Aber das ist eine andere Geschichte."

Ein Beitrag von und für Roland,
Mit herzlichstem Dank!

Beste Grüße Roland

"Inshallah..."


u. Mario