Irgendwann einmal als Jugendlicher,
entdeckte Wolfram ("sonicbiker") einen kleinen,
vielversprechenden Radladen: "Nachdem ich mir mehrere Male
die Nase am Schaufenster plattgedrückt hatte und die ausgestellten Räder
(Gios, Tomassini, Battaglin, ...) und Teile ehrfürchtig bewundert hatte, wagte ich mich hinein."





"Es sollte für die nächsten Jahre mein Stammladen werden. Mit den beiden Brüdern, die ihn betrieben
und vor allem den (heute klassischen) italienischen Rennradstil pflegten, freundete ich mich bald an und verbrachte
viel freie Zeit bei *Renntechnik Funk* - und als einer der beiden dann anfing, Rahmen zu bauen, fing es in mir an zu arbeiten."





"Ein (relativ) ergiebiger Ferienjob verschaffte mir die Möglichkeit, das Rad zu konzipieren und in Auftrag zu geben...schnell wie ein Rennrad
sollte es sein, aber universeller einsetzbar. Ein Randonneur eben - heute weiß ich, es heißt Randonneuse. Der Rahmen ist handgelötet aus
Columbus-Thron-Rohren. Die dünnen Rohre erzeugen zusammen mit dem Klackern des Campa-Freilaufs eine schöne Geräuschkulisse." schmunzel





"Der Tubus-Luna sorgt für den 'Kofferraum', und für Notfälle besitzt sogar die zierliche Gabel Lowrider-Ösen,
die ich allerdings noch nie benutzt habe. Die ursprünglich montierten HS 66 fühlten sich auf den eng
zusammenstehenden Cantisockeln nicht recht wohl - verkauft und durch Mini-VBrakes ersetzt."





"Die restliche Ausstattung: Antrieb und Naben sind Campagnolo-Veloce und Centaur gemischt,
die Laufräder sind mit FIR-Net97-Felgen aufgebaut, sehr stabil, aber nicht sehr schnell.
Ansonsten Ritchey-Komponenten, X-Tasy-Sattelstütze und ein Fi:zik-Pave.

Da ich mehr Geld für Räder ausgebe, musste die Kamera
etwas günstiger sein..." zwinker

Schöne Grüße wünscht
Wolfram


u. Mario